Ironman Premiere

Autor: Christian Geimer, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Für Christian Geimer (24 Jahre) steht am 20.Mai sein Debüt in der Königsdisziplin an.
Er stellt sich der Herausforderung von über 3,8 Kilometer Schwimmen im offenen Meer,
180 Kilometer mit 2300 Höhenmetern und starken Passatwinden Fahrradfahren und zum Abschluss den 42 Kilometer Laufen. In der Vorbereitung, die nach der WM im September begann, konnte er zweimal auf den Kanaren die Strecken und klimatischen Bedingungen testen. Für das Ziel, was er sich äußerst ehrgeizig gesetzt hat, und zwar einen Qualifikationsplatz für Hawaii zu erreichen, muss alles an dem Tag klappen.
Das Trainingspensum beläuft sich auf 12 Kilometer Schwimmen, 250 Kilometer Fahrradfahren und 60 Kilometer Laufen pro Woche. Bei dem Wettkampf gilt nicht nur die Distanz, sondern auch die mentale Komponente bei über 10 Stunden zu bewältigen. Dieses ist nicht im Training zu simulieren und gilt daher als ein unberechenbarer Faktor an dem Tag.

Das zeitaufwändige Training neben dem Studium und dem Arbeiten gestaltet sich als tägliche Herausforderung. Neben dem Ironman auf Lanzarote, der von vielen Insidern als einer der schwersten der Welt gilt, wird er noch beim Ironman in Maastricht versuchen sein großes Ziel für 2017 zu verwirklichen. Für die Liga sind 2 Einsätze geplant um dem Team zu helfen den erneuten Aufstieg zu realisieren.

Erkundung der Siegquelle

Autor: Tobias Stefes, Team Radmarathon
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Da wir aufgrund von privaten Terminen leider nicht beim RTF in Lülsdorf starten konnten,
haben wir uns, Raphael und Tobias vom Team Radmarathon, spontan dazu entschieden am Samstag eine etwas längere, alternative Trainingsrunde zu drehen.

Wir starteten gegen 8 Uhr bei Tobias zu Hause und fuhren über Kroppach, Weitefeld, Herdorf, Wilnsdorf bis zur Siegquelle zwischen Netphen und Bad Laasphe.
Hier stärkten wir uns bei doch noch recht kühlem Wind mit Schnitzel und Gulaschsuppe.
Den Rückweg fuhren wir dann über Siegen, Betzdorf und Wissen mehr oder weniger stetig an der Sieg entlang und konnten verfolgen, wie die Sieg von einem kleinen Bach an der Quelle zu einem stattlichen Fluss in Au anwächst.

Alles in allem war es eine super Alternative bei perfektem Radfahrwetter

 

Canyon Granfondo 2017 – „Coole“ Sache

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
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Das Team Radmarathon war am vergangenen Sonntag, den 23.04. mit vier Fahrern beim Canyon Granfondo in Koblenz am Start. Eingebettet in das Pure Cycling Festival wird diese RTF mit einer Länge von 110 Kilometern vom TV Kärlich veranstaltet. Um 8:30 Uhr ging es in Koblenz bei einem Wechsel von Sonne und Wolken los. Auf den ersten Kilometern entlang der Mosel hieß es erstmal so gut es ging: warm werden! Das Thermometer zeigte nur 1 Grad, dazu schöner Gegenwind.

Deshalb waren wir froh, als die Strecke nach etwa 15 km links in den ersten Anstieg über die Stoppomat-Strecke abknickte. Rund 350 Höhenmeter später gab es die erste Verpflegung und wir stürzten uns in die Abfahrt zurück zur Mosel. In Treis-Karden ging es dann in den zweiten Anstieg – etwas über 200 Höhenmeter – und über die Höhen in ständigem Auf und Ab bis nach Pillig. Auf der extrem steilen Abfahrt entlang der Weinberge nach Moselkern wurden mit über 82 km/h die Höchstgeschwindigkeiten des Tages erreicht. Der letzte Anstieg des Tages ging von Hatzenport nach Kalt (Ortsname = Motto des Tages), dann wieder hinab nach Kobern-Gondorf und entlang der Mosel zurück nach Koblenz.

Nach rund vier Stunden war es geschafft: 110 Kilometer bei 1150 Höhenmetern und sehr kalten Bedingungen. Marc genießt kommende Woche die Sonne beim Trainingslager auf Mallorca und am 7. Mai bei der RTF in Lülsdorf ist es hoffentlich auch wieder wärmer…

Pierre Hohs startet ins Laufjahr 2017

Autor: Pierre Hohs
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Am 01.04.17 ging ich beim ersten Lauf des Ausdauercups 2017 in Herdorf an den Start. Bei besten äußerlichen Bedingungen und einer flachen Strecke durch die Innenstadt von Herdorf bin ich mit meinem Ergebnis sehr zufrieden. Bei meinem ersten Lauf-Wettkampf kam nach 10 Kilometern am Ende Gesamtrang 35 und Rang 9 in meiner Altersklasse heraus. Mit einer Zeit von 41.15 bin ich sehr zufrieden. Es war eine echt tolle Veranstaltung. Danke an den DJK Herdorf für die gute Organisation. Das macht Lust auf mehr!

Podium in der Gesamtwertung beim Ausdauer Wintercup 2016/2017

Autor: Florian Zilz
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Meine erste Saison im Ausdauersport hat begonnen. Ich habe mich im November dazu entschlossen, den Ausdauer Wintercup in Angriff zu nehmen. Der Cup besteht aus 4 Läufen á 10 Kilometer in unserer Region (Freudenberg, Wilnsdorf, Wehbach und Niederfischbach).

Der erste Lauf dieser Veranstaltungsreihe fand in Freudenberg statt. Der sehr schöne Flecker-Tunnellauf wurde bei eisigen Temperaturen gelaufen. Für mich kam dabei ein 7. Platz der Männer Hauptklasse in einer Zeit von 43:08 Minuten raus, womit ich sehr zufrieden war.
Als nächstes ging es ins verregnete Wilnsdorf. Hier wurden 8 Runden á 1,16 Kilometer gelaufen. Die Strecke war sehr wellig. Auf den Bergab Stücken verlor ich durch fehlende Technik viel Zeit. Ich belegte den 8. Platz der Männer Hauptklasse in 40:40 Minuten.

Der dritte Stopp folgte in Wehbach beim 15. Asdorf Lauf. Erneut wurde ein Rundkurs á 2,5 Kilometer 4x durchlaufen. Die Strecke war relativ flach und sehr schön zu laufen. Bei Temperaturen um die 5°C auch endlich in den Plustemperaturen angekommen. Ich lief die ersten 2 Kilometer mit dem Vereinskollegen Marc Niedergriese zusammen. Dann musste ich allerdings abreißen lassen. Diesen Lauf beende ich als 10. in einem sehr stark besetzten Feld, in einer Zeit von 43:09 Minuten.

Finale Niederfischbach!
Eine Woche vor dem Lauf wurde der zwischenstand des Ausdauercup online gestellt. Ich lag auf Platz 2 in der Gesamtwertung. Wow, damit hätte ich nicht gerechnet. Voll motiviert Startete ich die Woche mit dem ersten Tempotraining. Leider verletzte ich mich dabei. Ich versuchte alles, um die Schmerzen im Schienbein weg zu bekommen. Leider ohne Erfolg. Ich wollte es aber trotzdem probieren. Bis Kilometer 6 ging alles gut, dann kamen Schmerzen. Ich biss die Zähne zusammen und rettete mich ins Ziel. Mit der Zeit von 43:03 Minuten stellte ich trotzdem meinen Persönlichen Rekord auf. Die Strecke war sehr flach und schnell. Mit dem 7. Platz sicherte ich weite wichtige Punkte und beendete den Wintercup Gesamt (MHK) auf dem 3. Platz. Alles in allem ein toller Start in die Saison. Nächstes Jahr bin ich sicher wieder am Start.

Nun geht es weiter mit dem Training um meine erste Saison im Triathlon und Breitensport zu absolvieren.

Saisonstart des Teams Radmarathon in Koeln

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Für das Team Radmarathon der MANNschaft ist die lange Winterpause endlich vorbei. Schon traditionell wird die Saison mit der ersten RTF Mitte März eröffnet.
In diesem Jahr waren Tobias, Raphael, Marc und Daniel am 11. März beim RC Mistral in Köln am Start. Der Andrang bei frühlingshaftem Wetter und Sonnenschein war riesig, sodass sich der Start um eine halbe Stunde verzögerte. Um halb elf ging es in Köln Raderthal auf die Strecke. Zunächst über einige Ampeln und Kreuzungen ging es durch Godorf und Wesseling, bevor nach Westen in Richtung Voreifel abgebogen wurde. Aufgrund der vielen Starter bildeten sich mehrere Gruppen, in denen die ersten Kilometer ziemlich schnell unter die Räder genommen wurden. Nach der ersten Verpflegung gingen wir es etwas ruhiger an.
Kurz vor Bad Münstereifel wurde auf etwas mehr als 300 Metern der höchste Punkt des Tages erreicht. Bei bestem Wetter machte uns nur der starke Wind immer wieder zu schaffen.
Tobias und Daniel hatten „gute Beine“ und verbuchten im Wettkampf mit mehreren Gruppen einige Erfolgserlebnisse während es Marc und Raphael etwas lockerer angehen ließen. Nach knapp 4 Stunden waren die 112 Kilometer pannen- und unfallfrei absolviert.
Ein gelungener Start ins Jahr 2017.

Zweiter Lauf beim Bulls Cup in Büchel

Autor: Pierre Hohs
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Die Strecke war sehr Abwechslungsreich mit zwei richtig coolen Trails. Leider war das Wetter sehr wechselhaft und in den letzten zwei Runden hat es stark geregnet, somit war die Strecke wesentlich schwerer zu fahren. In der letzten Runde bin ich dann leider noch gestürzt. Außer ein paar Prellungen ist aber nichts passiert. Alles in allem hatte ich wieder Spaß und war drei Plätze besser als bei meinem ersten Rennen.