Elena Lux und Marek Ermert mit Podestplatz beim Mörsbachman

Autor: Marco Lenz, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Samstag, den 09. August 2019, fand der 35. Sprint-Triathlon der SG Mörsbach bei optimalem Wetter statt. Für Die MANNschaft e.V. waren zehn Starter vor Ort. Gestartet wurde mit einer 240-Meter-Schwimmstrecke im Dickendorfer Freibad, bevor es auf eine 22-Kilometer lange Radstrecke durch den Westerwald in Richtung Grillhütte in Mörsbach ging. Dort wartete dann noch eine abschließende und anspruchsvolle 6 Kilometer Strecke rund um die Grillhütte auf die Sportler.
Nach 01:17:25 Stunden erreichte Marek Ermert als erster Starter der MANNschaft das Ziel und belegte damit im Gesamteinlauf Platz 17 von 276 Finshern. In der Altersklasse bedeutete dies einen starken dritten Platz. Ihm folgte Dennis Pauschert in 01:22:35 Stunden und Gesamtplatz 33, dicht gefolgt von Marcel Graf in 01:22:39 Stunden und Gesamtplatz 36. Harald Kohlhaas überquerte die Ziellinie in 01:23:52 Stunden und Gesamtplatz 47. Nach 01:27:25 Stunden und Gesamtplatz 72 erreichte Kenny Oberheide das Ziel, ebenfalls dicht gefolgt von Vereinskamerad Pierre Hohs in 01:27:33 Stunden und Gesamtplatz 73. Thomas Schneider traf nach 01:28:58 Stunden und Gesamtplatz 86 an der Grillhütte ein. Der zweite Podestplatz des Tages für die MANNschaft ging an Elena Lux. Sie erreichte in ihrer Altersklasse den zweiten Platz in einer Zeit von 01:31:04 Stunden. Im Gesamteinlauf bedeutete dies Platz 107. Danach kamen noch 2 Debütanten ins Ziel. In 01:34:17 Stunden und Gesamtplatz 130 überquerte auch Marco Lenz das Ziel. Simon Hempel folgte in 01:42:53 Stunden und Gesamtplatz 194.
Am Ende des Tages konnte man mal wieder sagen, dass es eine gelungene und sehr gut organisierte Veranstaltung war und wir nächstes Jahr wieder kommen.

Florian Zilz startet für die MANNschaft beim Molzberglauf

Autor: Florian Zilz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Freitag, den 09.08.2019 fand der fünfte Wertungslauf zum Ausdauer-Cup 2019 statt.
Nach der fast zweimonatigen Sommerpause zog der Tross der Volksläufer zum Bahnrennen über 5000 Meter auf der Kunststoff-Laufbahn im Stadion am Molzberg, dem insgesamt fünften Wertungswettkampf der Laufserie. Bei Gewitter mit Dauerregen herrschten in diesem Jahr leider keine guten Bedingungen. Trotz des schlechten Wetters fanden sich 165 Starter, um gemeinsam die 12,5 Runden im Oval zu absolvieren. Beim Wettkampf im 400-Meter-Oval scheiden sich die Geister. Die einen verfluchen das Runden-Rennen im Kreis, bei dem das Zählen fast schon zur Qual wird – andere hingegen nehmen den Lauf als willkommene Abwechslung. 

Es war bereits fast dunkel, das Flutlicht eingeschaltet und der Regen ließ nach, da begab sich für Die MANNschaft e.V. Florian Zilz auf die 5000 Meter. Er fand gut ins Rennen und konnte konstant sein derzeitiges Tempo halten, und lief in 19:49 Minuten die 5,2 Kilometer über die Ziellinie. Damit belegte er am Ende des Tages Platz 31 von 165 Finishern im Gesamteinlauf sowie den 5. Platz in seiner Altersklasse M30. Schon am kommenden Wochenende startet Florian beim letzten Liga Rennen beim Triathlon Neuwied.

Kindelsberg Triathlon in Müsen

Autor: Elena Lux, Team Triathlon
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Am 28.07.2019 stand für mich eine Sprint Distanz in Müsen auf dem Programm. Dieses Mal leider bei nicht so schönem Wetter. In dem schönen Naturfreibad legte ich 560 Meter zurück, die mir etwas schwer fielen. Dann ging es auf die 20 Kilometer lange Radstrecke, welche ein Rundkurs war, bei dem man 4 Runden á 5 Kilometer fahren musste. Ab und zu kam ein Regenschauer herab, aber da Rennradfahren meine Stärke ist, verlief dies trotzdem gut. Wieder in der Wechselzone angekommen, kam die 3. Disziplin, das Laufen. Es war ein zuschauerfreundlicher 5 Kilometer Rundkurs, wobei man 5 Runden gelaufen ist, bevor man durch den Zielbogen einlaufen konnte. Mit einer Zeit von 1:21,57 h reichte es für Platz 3 in meiner Altersklasse. Mit meiner Zielzeit war ich zufrieden. Es war ein rundum gelungener Tag mit tollen Zuschauern.

RTF von Hennef in den Westerwald

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag, den 11.08. startete ich zum sechsten Mal bei der RTF des Radclub CITO Hennef. Bei Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen war ich pünktlich um 7 Uhr auf der Strecke. Diese führte wie in den Vorjahren fast an meiner Haustür vorbei und bis in den Westerwald. Wunderschön über Nebenstraßen, an der Nister entlang bis nach Hachenburg und zum Dreifelder Weiher. Zurück dann durchs Wiedtal und kurz vor dem Ziel mit einem knackigen Anstieg hinauf nach Windhagen. Nach rund 6 Stunden hatte ich die 163 Kilometer und über 2.000 Höhenmeter geschafft.

10 Kilometer Cross-Lauf: Ronde des Phares, Le Verdon sur Mer / Frankreich 04. August 2019, oder: Die etwas andere Laufvorbereitung

Autor: Daniel Rahn, Team Breitensport
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Sommerurlaub 2019 in der französischen Medoc-Region am Atlantik, oder besser „entre deux mers“.

Das heißt Sonnenschein, relaxen am Strand, schwimmen im Meer, gutes Essen und schöne Jogging-Runden durch Kiefernwälder. Während man dann aber samstagsabends bei einem Glas Bordeaux das Livetracking der Kollegen bei 24h-MTB-Rennen am Nürburgring verfolgt, kam die Idee sich doch mal nach einem Wettkampf in der Urlaubsregion umzuschauen. Gesagt, getan: Ein 10 Kilometer Crosslauf wurde circa 30 Kilometer südlich des Urlaubsortes gefunden. Voller Vorfreude wurden die folgenden Tage zur Vorbereitung genutzt: eiweißreiche Kost (Austern, Miesmuscheln und Garnelen vom Markt), Isotonische Getränke vom Winzer und grandiose Abendjoggingrunden am Meer und in den Wäldern.

Dann am Abend vor dem Lauf die Ernüchterung. Bei der Suche nach der genauen Adresse fiel auf, dass ich aufgrund meiner brachial guten Französischkenntnisse ein Event aus dem vergangenen Jahr rausgesucht hatte. „Gut, dann laufen wir halt nicht“, sagte meine Familie. Die Enttäuschung war groß!

Doch wie der Zufall es wollte fand meine Frau ein Ersatzevent am gleichen Tag und vor Allem im richtigen Jahr! Diesmal circa 15 Kilometer nördlich von unserem Urlaubsort. „Morgen früh 09:00 Uhr ist Start“ so hieß es – dann mal ab ins Bett. Schließlich hatten wir schon 23:30 Uhr. Doch in den Startinformationen stand noch etwas anderes: „certificat médical obligatoire“! „Was soll das denn heißen?“ - „So etwas haben wir doch bei unseren deutschen Hobbyläufen nicht?“ Mittlerweile war es Mitternacht und die Enttäuschung war erneut riesig.

Doch wofür hat man gute Freunde mit einem Doktortitel. Anhand der „Zertifikatsqualität“ habe ich diese per SMS Samstagsnacht um 0:00 Uhr jedoch eher in der Kneipe als im Krankenhaus erreicht ;).

So kam es jedoch, dass wir drei Westerwälder mit einer „etwas anderen Laufvorbereitung“ dann doch am 10 Kilometer Cross-Lauf „Ronde des Phares“ in Le Verdon sur Mer starten konnten. Und siehe da: anstelle eines Finisher-Shirts gab es – wie sollte es anders sein – einen leckeren Bordeaux Wein!

Die MANNschaft beim 3 Berge Cup

Autor: Sebastian Pläcking, Team Mountainbike
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Am 03.08.2019 stand der Sparkassen-Bergpreis Imhäusertal als erster Lauf des 3 Berge Cups an. Ausgetragen wurde dieser vom RSC Betzdorf mit Start an der Minigolfanlage im Imhäuser Tälchen und Ziel am Wanderparkplatz Druidenstein. An den Start der 4,1 Kilometer langen Strecke mit 220 Höhenmetern (5,3% Durchschnittssteigung mit 14% maximaler Steigung) gingen Marek Ermert und Sebastian Pläcking. Marek Ermert fuhr nach 11:42 Minuten auf Platz 6. Sebastian Pläcking erreichte nach 10:55 Minuten das Ziel und fuhr damit auf Rang 3. 

Der nächste Lauf des 3 Berge Cups findet am 31.08.2019 im Rahmen der 800 Jahr Feier in Daaden statt.

Die MANNschaft bei Rad am Ring 2019

Autoren: Marco Lenz, Team Mountainbike & Tobias Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Aus der Sicht von Team Mountainbike:

Rad am Ring 24 Stunden Mountainbike Rennen. Die grüne Hölle hatte gerufen und die MANNSchaft war mit 16 Sportlern am Start. Ein 8er Team MTB und ein 8er Team Rennrad waren am Start. 

Wo soll ich anfangen? Es war der Wahnsinn. Am Freitagnachmittag bei bestem Wetter mit großen Gefährt angereist und am Sonntag gegen 15 Uhr im strömenden Regen wieder nach Hause gefahren. Was sich zwischen den beiden Zeitpunkten ereignet hat, will ich kurz zusammenfassen. Das 8er Team Mountainbike setzte sich zusammen aus Marek, Julius, Michael, Marc, Pierre, Marco, Benjamin und Simon. Vom „3 mal die Woche“- bis zum „alle 14 Tage mal“-MTB Fahrer alles dabei. Somit konnte man nicht im Geringsten einschätzen, wie man im Wettbewerb zu den anderen 30 8er Teams steht. 

Nachdem wir am Samstag unsere Taktik fürs Team besprochen hatten, schickten wir unseren vermeintlich Schnellsten an den Start. Marek sollte sich mit der Meute in Bewegung setzen und mit breiten Ellenbogen die erste Runde bestreiten. Danach dann einer nach dem anderen jeweils eine Runde. Als alle einmal durch waren, die erste Bilanz. Im vorderen Drittel ordneten wir uns ein. Nicht übel. Somit ging es Runde für Runde weiter und wir machen Minute für Minute auf die Teams vor uns gut. Als es dunkel wurde, hatten wir uns auf Platz 7 einrangiert. Das sah ganz gut aus. In der Nacht änderten wir unsere Taktik und gaben weiter Gas. Die Plätze 5 bis 8 waren sehr eng beisammen und wir mittendrin. Klasse! Das gab noch mal einen Motivationsschub. Alle gaben Runde für Runde ihr Bestes. Am Morgen hatte man dann realisiert, dass man hier tatsächlich Platz 5 erreichen konnte. Das war also das Ziel der letzten Stunden. Platz 5 festigen und nach Hause fahren. 

Als dann die letzten beiden Stunden anbrachen, hatte man Platz 5 in der Tat ziemlich sicher. Wenn die Defekte ausblieben, sollte es dieser Platz sein. Was man bis dahin außer Acht gelassen hatte, war Platz 4. Wir kamen Stück für Stück näher und konnten uns in der letzten Stunde noch Platz 4 (Platz 3 in der Hauptklasse) sichern. Ein Traumergebnis. Platz 4 ist zwar der Platz hinter dem Treppchen, aber für uns war es mehr als jeder einzelne von uns erwartet hatte. Wir warten am Ende circa 8 Minuten hinter dem drittplatzierten Team. Die beiden Teams davor waren 6 und 10 Runden voraus. 

Team MTB kann stolz sein auf die Leistung. Die Pläne für die Zukunft wurden bereits geschmiedet. Alle hatten sich gequält und alles gegeben. Toller Teamsport. 

Unser 8er Rennrad Team (6 Herren, 2 Damen) wurde im Feld von 108 Teams 60er. Glückwunsch dazu von den MTBlern. Insgesamt haben weit mehr als 9.000 Sportler am Wochenende das Rad rund um den Nürburgring bewegt. Ein Volksfest auf dem Bike. 

Abschließend gilt festzuhalten: Dieses MANNschafts-Ereignis hat allen Beteiligten riesigen Spaß gemacht. Wir hatten an (fast) alles gedacht. Von der Verpflegung bis hin zur Unterkunft. Alles war  Top organisiert. Wir hatten wenig Probleme mit dem Regen, da wir uns jederzeit an einen trockenen Ort zurückziehen konnten. Wir haben viel zusammen gekämpft, geruht, gegessen, gelitten und vor allen Dingen gelacht. Ein tolles Wochenende mit einem noch tolleren Team. 

Aus der Sicht von Team Radmarathon:

Nachdem wir vor zwei Jahren bereits mit einem 4er Rennrad - Team bei Rad am Ring teilgenommen hatten, reifte der Gedanke dieses Event für die MANNschaft etwas größer aufzuziehen. So kam es, dass wir dieses Jahr mit zwei 8er Teams an diesem tollen Event teilnahmen, einem Rennrad und einem MTB-Team. Wir reisten zum Großteil bereits freitags an um unser Lager aufzubauen und einen gemütlichen, gemeinsamen Abend in Vorfreude zu verbringen, obwohl die Wettervorhersage Böses prophezeite. Hier nochmal vielen Dank an MANN Energie für die Möglichkeit, den LKW für den Transport und das Lager zu nutzen und insbesondere an Maik der uns den LKW in die Eifel brachte. Nach kurzer Nacht bereiteten wir samstags noch alles Restliche vor, bevor gegen 12:30 Uhr Marek (MTB) und Sebastian (Rennrad) auf ihre erste Runde starteten.

Mit einer Strecke von gut 25 Kilometern und 550 Höhenmetern galt es für den Rennradler die Nordschleife binnen 24 Stunden so oft wie möglich zu bezwingen. Insbesondere der Streckenabschnitt hinauf zur hohen Acht treibt einem ordentlich Schweiß auf die Stirn. Abkühlung kam dabei leider immer wieder jede Menge von oben. Insbesondere in der zweiten Nachthälfte waren die Verhältnisse durch dichten Nebel und Dauerregen nicht einfach. Aber von dem schlechten Wetter ließ sich keiner abhalten. So gut der Grip auf der Nordschleife bei Trockenheit ist, so schmierig wird der Belag bei Nässe. Wir ließen es also insbesondere auf den normalerweise schnellen Abfahrten eher vorsichtig angehen. Unser Team bestand aus Sebastian Pläcking, Pascal Pfau, Tobias Stefes, Carina Stefes, Raphael Bartel, Helen Lutz, Julian Weddy-Poenicke und Marc Voigt. Wir waren somit mit sechs Männern und zwei Frauen dabei und am Ende belegten wir mit 21 gefahrenen Runden einen zufriedenstellenden 60. Platz von etwa 120 gestarteten Teams.

Am Ende nach fast 50 Bananen, 4 Kilogramm Nudeln, ordentlich Grillgut und nur wenigen Stunden Schlaf aber vielen Kilometern waren sich alle einig: 2020 sind wir wieder dabei!