Trainingswochenende mit belgischen Nationalmeisterschaften in Eupen

Autor: Christian Geimer, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am ersten August – Wochenende nutzte Christian Geimer die Wettkämpfe als Trainingsvorbereitung für den abschließenden Trainingsblock in der WM-Vorbereitung. Dabei startete er samstags bei dem Sprint, um sich die Strecke für Sonntag genau anzuschauen. Die Sprintzeit betrug 67:15 Minuten für 0,5-19,5 Kilometer durch die belgische Eifel. Sonntags wurde das Rennen der belgischen Nationalmeisterschaft ausgetragen, was sich auch in der professionellen Organisation wiederspiegelte. Für die 1,9 Kilometer Schwimmen, 76 Kilometer Rad und die 21 Kilometer Laufen benötigte Christian 4:23 Stunden und kam damit auf Platz 60 von über 400 Teilnehmern.

Eupen Triathlon – Christian Geimer

Dieses Training war für ihn sehr zufriedenstellend und er kann somit positiv auf die nächsten Wettkämpfe blicken. Dieser Wettkampf ist auch für die Zukunft sehr zu empfehlen, wenn man eine profilierte Mitteldistanz in unserer Region angehen möchte. Außerdem war es eine positive Antwort auf das unglückliche Ergebnis vor 4 Wochen bei der WM in Dänemark, wo er leider aussteigen musste.

RTF „Täler und Höhen“

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Samstag, dem 04.08.2018, startete ich gemeinsam mit Tobias bei der RTF „Täler und Höhen“ des RTV Lohmar. Aufgrund der heißen Wetterprognose und der relativ späten Startzeit von 09:00 Uhr entschieden wir uns zu einem „alternativen“ Ablauf: Mit dem Rad zum Start, dann einen Teil der RTF mitfahren und in Heimatnähe nach Hause abbiegen.

Um 06:30 Uhr ging es im Westerwald mit dem Rad los zum Start nach Lohmar. Bei angenehmen Temperaturen und nach einem kleinen Frühstück beim Bäcker erreichten wir nach rund 50 Kilometern um halb neun den Startbereich. Nach Einschreibung und entrichten der Startgebühr nahmen wir die offizielle RTF-Strecke in Angriff.

Streckenweise ging es in größeren Gruppen bis zum langen Anstieg zum ersten Kontrollpunkt in Oberelben zügig voran. Dann folgte eine Schleife zum Höhenmeter sammeln „über den Berg“ bis fast nach Eitorf und durch das Ottersbachtal wieder zurück nach Oberelben. Am späten Vormittag verließen wir dann, bei mittlerweile über 30 Grad, die Strecke in der Nähe von Nümbrecht und bogen nach Hause ab.

Dort standen dann immerhin 150 Kilometer und über 1.500 Höhenmeter in fünfeinhalb Stunden auf dem Tacho.

Kommende Woche ist der Start beim RTF in Hennef geplant – quasi als Generalprobe für das Saisonhighlight Alpenbrevet Ende August.

X Terra Crosstriathlon Schalkenmehren

Autor: Florian Zilz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Am Samstag, den 28.7 startete der Triathlet Florian Zilz der MANNschaft.e.V beim X Terra Crosstriathlon in Schalkenmehren (Eifel) auf der Sprintdistanz.

Anders als üblich wurde der Triathlon mit dem Mountainbike absolviert, hier galt es für den Malberger 750 Meter im Schalkenmehrener Maar zu schwimmen,
20 Kilometer Mountainbike zu fahren und anschließend 6 Kilometer zu laufen.

Als Achter aus dem Wasser – schien ein guter Tag zu werden, auf dem Rad machte Zilz viel Druck und fuhr schnell noch einige Plätze vor, auf den 20 Kilometern mit rund 500 Höhenmetern ließ er jedoch zu viele „Körner“ am Weg nach vorne. 

Der abschließende Trailrun mit Rampen von bis zu 26% Steigung wurden dann eher gehend als laufend absolviert. 
Am Ende reichte es für den 8. Platz gesamt sowie seinen ersten Sieg in der Altersklasse M30 beim Triathlon.

Enduro One – Der wilde Ritt in der Wildschönau. Gekrönt mit einem Podium!

Autor: Marco Lenz, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Ein Enduro Rennen in Tirol, was will man mehr? Okay, die Wildschönau ist rund 600 Kilometer vom Westerwald entfernt aber das hat Marco, Steven und David nicht davon abgehalten, dort zu starten. Marco hatte sich bereits die ganze Woche an die Höhenluft gewöhnt und das Rennen mit einem Familienurlaub verbunden. Steven und David starteten am Samstag um 3.00 Uhr in der Nacht Richtung Österreich. 
Gegen halb 10 trafen sich die drei dann auf dem Eventgelände. Startnummern holen, Bikes checken und auf zum Training. Die drei Stunden Training wurden auch komplett genutzt, denn es mussten einige Kilometer und Höhenmeter zurückgelegt werden. Trainieren durfte man einen Teil der Stage 1, die Stage 5 und den Prolog, die Stage 6. 
Auf leicht feuchtem Untergrund war die Stage 1 eine Herausforderung. Teilweise rutschte man mit komplett verschlammten Reifen die Stage hinunter. Hier hoffte man auf trockene Bedingungen am Rennsonntag. Denn selbst dann war diese Stage anspruchsvoll.
Bei Stage 5 war man sich einig. Mega spaßig! Lenker festhalten und laufen lassen. Stage 6, der Prolog, war ein Wiesenkurs, gespickt mit Holzwänden (optisch Anlieger, auf dem Bike aber teilweise eher Bremswände, auf die man drauffiel und in den Federweg gepresst wurde) und kleinen Sprüngen. Der Plan also – Angriff!
Der Prolog lief für die 3 ganz gut. Steven konnte diesen als Schnellster der Senior Wertung abschließen. David fuhr auf Rang 18 bei den Pro’s und Marco fuhr auf Rang 41 bei den Senioren. So ging es dann am Sonntagmorgen auf die Runde. 

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Steven und David hatten Startzeit 9.42 Uhr. Marco musste um 9.54 Uhr ran.  
Unsere beiden Vollblutracer waren angriffslustig und fuhren Stage für Stage gute Zeiten. David behauptete sich bei den Pro’s mit Gesamtrang 26 bei einer Gesamtzeit von 17:15.50. Damit war David sehr zufrieden, ließ aber auch durchsickern, dass noch ´ne Menge Luft nach oben sei.
Da darf man gespannt sein und sich auf weitere Rennen freuen.
Steven stürzte auf Stage 1, was ihn einige Sekunden kostete. Nach diesem Weckruf biss er sich in der Spitzengruppe fest. Er fuhr auf 3 der 6 Stages Bestzeit und stand am Ende auf Platz 2. Nach dem Sturz ein perfektes Rennen von Steven und mit 16:28.48 nur knapp (10 Sekunden) hinter dem Sieger. Was für ein Mega-Rennen.
Marco hatte keinen guten Tag. Nach einem Sturz in Stage 1, wo es ihm das Schaltwerk verbog, war die Luft raus. Nach längerer Reparaturzeit und dem Richten der Knochen versuchte er es noch mal. Die Stages 2 bis 4 wurden alle mit Zeiten um Platz 40 absolviert. Leider ging es dann nicht mehr weiter und Marco gab das Rennen vorzeitig auf. 
Fazit der Truppe: Ein klasse Trip. Im alpinen Gelände der Wildschönau macht Enduro fahren Spaß. Die Stages waren fordernd und spaßig. Die Orga war super, hier gab es nichts zu meckern. Leider ist der Weg vom WW in die Wildschönau für zwei Tage schon eine Hausnummer. Aber es hat sich gelohnt.

Bis Bald
Die Enduro MANNschaft

Liga Rennen Worms

Autor: Florian Zilz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Bei erneut gutem Wetter machten sich die Triathleten der „MANNschaft e.V.“ auf den Weg zum Nibelungentriathlon in Worms, der zugleich dritter Stopp der RTV Triathlon Liga war. Leider ging die Mannschaft geschwächt an den Start, durch krankheitsbedingte Ausfälle waren die Athleten nur zu dritt am Start. Da ansonsten ein Ersatzstarter mitstarten darf, musste dieses Risiko In Kauf genommen werden. Am Start waren Phillip Brenner, Florian Zilz und Pierre Hohs.

In Worms galt es 750 Meter im Rheinischen Hafenbecken zu schwimmen, 20 Kilometer durch die Wormser Stadt zu radeln und anschließend 5 Kilometer zu laufen.
Bei einem sehr gut organisierten Wettkampf fiel pünktlich um 12 Uhr der Startschuss der 2. RTV Liga.
Nach kurzer Absprache im Wasser bat sich Florian an, vor zu schwimmen, gefolgt von Phillip und Pierre. In selber Reihenfolge kamen die Sportler aus dem Wasser und wechselten schnell aufs Rad, Pierre hatte leider ein wenig Pech mit seinem Helm - was ihn einiges an Zeit kostete, Florian und Phillip konnten schnell wechseln und fuhren gut im Feld mit. Der abschließende 5-Kilometer-Lauf führte zuerst durch einen schönen Park direkt am Rhein, dann jedoch über eine Brücke über die B9 mit einem kleinen Anstieg, diese Runde wurde zwei Mal gelaufen. Alle drei Athleten erreichten das Ziel, Florian in 1:07:00 h mit Platz 14, Phillip in 1:09:00 h mit Platz 17 und Pierre in 1:23:36 h mit Platz 39. 
Nun geht die RTV Liga in eine siebenwöchige Sommerpause, bis in Neuwied am 19.08.18  der Startschuss fällt.

WM-Qualifikation für Südafrika!

Autor: Christian Geimer, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Yes! I did it again! 🎉🎉🎉 Dritte 70.3-Weltmeisterschaft auf dem dritten Kontinent. Nach Zell am See 2015 und Mooloolaba 2016 habe ich erneut die Qualifikation geschafft. Nach einem bisher unglücklichen Saisonverlauf, lief in Luxemburg alles wie geplant!

Zum Rennen selbst – das Rennen begann als Rollingstart wie üblich mit einem Kopfsprung in die Mosel. Die ersten Meter waren so chaotisch wie noch nie. Einmal tief durchatmen und konzentriert bleiben war die Devise. Die Strecke war diesmal mit 1.940 Metern lang genug und mit 28:11 war ich voll im Soll.

Das Radfahren entlang der Mosel war äußerst windig, die ersten 35 Kilometer wurde ständig kontrolliert und fair gefahren. In den Weinbergen trennte sich die Spreu vom Weizen und jeder fuhr für sich alleine. Mit einem 37er-Schnitt war ich weder happy noch enttäuscht. Die Verpflegung und ein kontrolliertes sauberes Fahren waren mir wichtiger als um jede Sekunde oder Platzierung zu fighten.

Der Halbmarathon begann extrem schnell – die Beine waren extrem gut. Die ersten 5 Kilometer in 20:30 Minuten waren dann doch etwas zu schnell, aber ich bin ruhig geblieben und einfach konzentriert weiter gelaufen. Mit 01:33 Stunde bzw. einer Gesamtzeit von 04:32 Stunden, war ich zunächst zufrieden, da es ein gutes, ordentliches Rennen ohne Aussetzer war. Das war mir sehr wichtig. Am Ende hat es für die WM gereicht, aber noch viel schöner – der Familientraum wird wahr!

Mein Vater Günter und ich starten nun gemeinsam am 1. September in Südafrika bei der WM. Jetzt wird die Saison komplett auf das große Highlight umgeplant. Bis auf die ITU-Langdistanz-WM in Dänemark 🇩🇰, die in 4 Wochen ansteht (3-120-30) und bei der ich Deutschland vertreten darf.

Besonders bedanken möchte ich mich bei drei Personengruppen:

  • Danke an meine Familie, die es mir erst ermöglichte, bestmöglich und sorgenfrei zu trainieren. Danke Mama und Danke auch dem Rest.
  • Außerdem danke an meiner Trainerin Natascha, die mich wieder mal rechtzeitig in Form gebracht hat, wie immer! Und Gerhard Herrera für das Vertrauen beim KTT01 wieder in der Saison. Ihr habt es nicht immer leicht mit mir.
  • Und Danke an mein soziales Umfeld und meine Unterstützer (Trainingsgruppe KTT und die Möfa).

Genug der Worte, jetzt wird fleißig weiter trainiert. 🙂

Podestplatz beim Straßenlauf rund um die Giebelwaldhalle

Autor: Dennis Pauschert, Team Breitensport / Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Insgesamt 234 Teilnehmer, zählten die Veranstalter der DJK Jahnschar Mudersbach beim Mudersbacher Straßenlauf rund um die Giebelwaldhalle, der zugleich der vierte von neun Wertungsläufen des Ausdauer-Cups 2018 ist.

Wetterkapriolen gab es beim Lauf rund um die Giebelwaldhalle schon oft und da war alles dabei – über sintflutartige Regenfälle im Jahr 2014, strömenden Starkregen 2016 und angenehmen Bedingungen mit 20 Grad im Vorjahr. Am Samstagnachmittag hatten die 234 Läuferinnen und Läufer inklusive 16 Bambini dann wieder einmal richtig schwere Bedingungen: 26 Grad im Schatten! Einzig und allein ein leichter Wind sorgte für etwas Kühlung auf der bekanntermaßen schweren Strecke, im Ort kurz hinter der Landesgrenze.

Der Straßenlauf in Mudersbach ist bei den Volksläufern berüchtigt, gilt es doch einen kräftezehrenden „Paris–Roubaix-Kopfsteinpflaster-Anstieg” zu bewältigen. Im Hauptlauf über 10 Kilometer müssen die Sportler fünf Mal den quälend anstrengenden Anstieg hinauf zur Giebelwaldhalle emporklettern. Das bedeutet: fünf Mal fluchen, fünf Mal darauf hoffen, dass die wenigen Zuschauer an der Strecke mit ihrem Beifall ein paar Kräfte freisetzen. Ob austrainierter Top-Läufer oder doch nur Hobbysportler mit gelegentlichen Wettkampf-Ambitionen, hier kommen alle an ihre physischen Grenzen.

Für die MANNschaft e.V. war Dennis Pauschert am Start. Er benötigte für die anspruchsvolle Strecke 42:27 Minuten und belegte damit den 2. Platz in der Altersklasse M30. Im Gesamteinlauf bedeutete dies am Ende des Tages

Platz 15 von 112 Finishern.

Nun geht es für die Läuferinnen und Läufer der Ausdauer-Cup Serie in die Sommerpause. Der nächste Lauf findet am 24. August auf dem Molzberg in Kirchen statt. Dort gilt es 5.000 Meter auf der Kunststoffbahn im Stadion zu bewältigen.