Liga-Auftakt in Freilingen

Autor: Florian Zilz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Bei bestem Wetter wurde unser Heimrennen und zugleich der Start in die 2. RTV-Liga eingeleitet.

Dieser Wettkampf wurde als Teamsprint ausgetragen, anders als bei üblichen Triathlon-Veranstaltungen, muss hier als Team gearbeitet werden. Besonderheiten hierbei; Zeitfahrräder sind verboten und alle Athleten müssen dafür mit Rennrädern fahren und das Fahren im Windschatten ist erlaubt.

Für unsere MANNschaft gingen Phillip Brenner, Benjamin Klöckner, Florian Zilz und Mark Niedergriese ins Rennen. Es galt 750 Meter im Postweiher zu Schwimmen, 3 Runden a´ 7 Kilometer Rennrad zu fahren und abschließend 5 Kilometer durch die Laubwälder um Freilingen zu laufen.

Gestartet wurde der Wettkampf um 16 Uhr, jede Minute wurden 2 Teams ins Wasser geschickt. Mark kam mit der schnellsten Schwimmzeit aus dem Wasser, gefolgt von Florian, Phillip und Benjamin. Leider war die Algenbildung im See schon sehr stark was den Athleten das Schwimmen ein wenig schwer machte, also versuchten Sie, in den nachfolgenden Disziplinen Plätze gut zu machen.

Der Wechsel auf das Fahrrad verlief gut und alle Athleten kamen auch auf der voll abgesperrten Strecke gut zurecht. Nach 33:22 Minuten waren die knapp 20 Kilometer gefahren, nun folgte der abschließende Lauf.

Mark entschloss sich nach knapp einem Kilometer die anderen laufen zu lassen, denn es gibt bei der Liga immer einen „Ersatzmann“ bedeutet, dass nur 3 gewertet werden. Die 5 Kilometer absolvierten die 3 in 21:33 Minuten was

Platz 9 der 2. RTV-Liga bedeutet.

Schon am kommenden Wochenende geht es weiter beim 27. Mussbach Triathlon in Neustadt an der Weinstraße.

Enduro One 2018 – Dirt Masters Festival in Winterberg

Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Was für ein Saisonstart!

Erster Stopp der Enduro One Serie 2018 im Rahmen des Dirt Masters Festivals in Winterberg.

Mit neuer MANNschaft gehen wir die Saison 2018 an. Neu mit dabei sind Steven Triesch, David (Lassie) Schmidt, Tobias Maus und Dirk Holländer. Lediglich Marco Lenz hat sich auch im letzten Jahr schon auf dem eine oder anderen Enduro One Rennen in der Beginner-Klasse versucht. Dieses Jahr war der Welpenschutz vorbei und alle Starten in der Seniorenklasse (außer Lassie, der sich bei den Pro`s angemeldet hat ;-).

Am Samstagmorgen ging es ab ins Sauerland. Pünktlich um 9.00 Uhr waren wir vor Ort, um uns mal einen ersten Eindruck zu verschaffen. Die Parkplätze füllten sich und die Vorfreude stieg. Ab 11.00 Uhr hieß es dann, Training!

3 der 8 Stages durften vorab trainiert werden. Stage 8 sollte dann auch ab 14 Uhr der Prolog sein. Und bei diesem musste ordentlich getreten werden, was dem einen mehr, dem anderen weniger lag. Im Grunde waren aber alle zufrieden mit Ihren Prolog-Zeiten. Wir waren mit allen 5 Fahrern gut dabei. Schnellster war Steven, der in Startgruppe 2 startete. Dicht dahinter Tobias in Gruppe 5. Der Rest Platzierte sich in den darauffolgenden Gruppen. Marco, als langsamster der MANNschaft, machte sich mit der Startgruppe 16 (von 32) auf den weg.

Den Abend verbrachten wir gemeinsam im Sportheim der Jugendherberge Winterberg. Im Gegensatz zur eigentlichen Jugendherberge, die auf dem neusten Stand ist, wurden wir hier in die 70er Jahre zurückversetzt. Das war nix!

Dennoch hieß es am Sonntagmorgen: Raceday! Es mussten rund 22 Kilometer mit 800 Höhenmetern zurückgelegt werden. Auf diesem Kurs befanden sich 8 Stages, die so schnell wie möglich absolviert werden mussten. Diese addierten Zeiten (zuzüglich der Prologzeit) ergaben dann das Endergebnis des Rennes. Alle Starter absolvierten den Kurs in ca. 2-3 Stunden.

Am Ende war Steven auf Platz 10 unser Schnellster. Bei ihm war noch mehr drin, hätte er nicht in Stage 7 nach dem Weg suchen müssen. Auch die anderen Fahrer hatten mit der nicht ausreichend abgeflatterten Strecke zu kämpfen. Tobi beendete sein Debut auf einem tollen Platz 27, Dirk auf Platz 49 und Marco auf Rang 65. David war in der Pro-Klasse gestartet, und konnte dort einen guten Platz 29 herausfahren.

Winteberg-Regen.jpg

Leider musste das Rennen vorzeitig abgebrochen werden, da sich ein heftiges Unwetter näherte. Somit konnten leider nicht alle Starter ihr Rennen beenden. Wir waren zum Glück bereits alle im Ziel, bevor ein unfassbar heftiger Wolkenbruch über Winterberg hereinbrach. Unser MANNschaftskollege Moritz Panthel, der beim IXS Downhill Cup startete, musste sich bei Sintflutartigen Regenfällen die Downhillstrecke hinunterstürzen. Da hatten wir mehr Glück.

Unser Fazit: Tolle Stages, die man mit ein wenig Flatterband für alle Fahrer fairer hätte gestalten können. Wer sich in Winterberg auf dem Trailpark auskennt, hat hier einen riesen Vorteil. Das war bei keinem von uns der Fall. Der ein oder andere Fahrer hatte hier wesentlich bessere Streckenkenntnisse als wir. Somit sind wir mit dem Einstand in die Saison 2018 ganz zufrieden und freuen uns auf die nächsten Events. Das nächste Rennen in Biebergemünd-Roßbach ist am 09/10.06. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet.

Schaut Euch das Video an!

Bis Bald im Wald
Die Enduro MANNschaft

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Schwimmseminar mit Christian Hein am Secker Weiher

Autor: Florian Zilz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Das nun 2. Schwimmseminar mit dem ehemahligen Olympia Schwimmer Christian Hein fand am Pfingst-Montag am Secker Weiher statt.

7 Triathleten der Mannschaft lernten viel über Schwimmtechnik, Orientierung sowie wichtige Tipps beim Wettkampf im Freiwasser.

Die Liga Starter Maik, Benjamin, Marc und Flo nutzen diese Gelegenheit, um sich auf die bevorstehende Liga Saison vorzubereiten, die am

Samstag 26.05.2018 am Freilinger Weiher

mit einem Teamsprint über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen startet.

RTF in Bonn-Mehlem

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am ersten Sonntag im Mai (06.05.) stand für das Team Radmarathon traditionell die RTF in Niederkassel-Lülsdorf auf dem Programm. In Anbetracht der perfekten Wettervorhersage startete ich direkt mit dem Rad frühmorgens um 6:00 Uhr im Westerwald.

Nach 62 Kilometer und rund 2 Stunden Fahrtzeit traf ich mich in Rheidt mit Nico und wir rollten gemeinsam zum Start in Lülsdorf. Tobias war bereits auf der Strecke, weil er schon etwas früher mit dem Auto gekommen war.

Kreuz und quer durch die Eifel ...

Am Pfingstmontag startete ich bei der RTF des RTC Mehlem in Bonn. Mit dabei war diesmal Christoph Klein aus Birken-Honigsessen. Um 7:00 Uhr gings bei 14 Grad und Sonnenschein am Sportpark Pennenfeld los. Schnell hatten wir die Stadt hinter uns und es ging bei leichtem Gegenwind über einsame Nebenstraßen in Richtung Eifel. Wir waren zügig unterwegs und mit den ersten Hügeln sammelten wir auch die ersten Höhenmeter.

Auf knapp 500 Metern Höhe ging es am Radioteleskop Effelsberg vorbei, bis zum Jahr 2000 das größte seiner Art weltweit. Nach kurzer steiler Abfahrt erreichten wir den Kontrollpunkt, wo wir hervorragend verpflegt wurden. Jetzt mussten wir uns entscheiden: zurück zum Ziel nach Bonn oder die lange Runde fahren, die nochmal 45 Kilometer und einige Höhenmeter mehr bedeutete: klar – die lange Runde.

Zunächst noch flach ging es dann aber wieder steil über viele Serpentinen in die Höhen der Eifel. Christoph hatte eindeutig bessere Beine als ich und an den steilen Rampen musste ich ein ums andere Mal abreißen lassen. Die letzten 40 Kilometer bis ins Ziel konnte ich dann im Windschatten von Christoph und einem weiteren Fahrer meine Kräfte schonen. Nach 150 Kilometern, 1.700 Höhenmetern und einem 28,5er Schnitt erreichten wir nach gut 5 Stunden das Ziel in Bonn.

Tauris Man – Mülheim Kärlich

Autor: Maximilian Rohde, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Die Saison ist eröffnet!

Wie Faris Al Sultan mal gesagt hat: „Ich bin jemand, der eigentlich wenn er die Wahl hat zwischen einer großartigen Leistung und zweiter werden, oder einer schlechten Leistung und gewinnen dann doch lieber zweiter wird.“* Besser könnte man mein erstes Rennen der Saison 2018 nicht beschreiben.

Die Saisoneröffnung ist für alle etwas Besonderes, nicht nur weil es nach mehreren Monaten Wettkampf-Pause wieder los geht, sondern auch die Ungewissheit ob sich das harte Training in der Vorbereitung ausgezahlt hat. So ging es also bei Sommerlichen Temperaturen um 28 Grad und einem Hochkarätigen Starterfeld mit einigen Profis an den Start.

Meine bisherige Schwimmschwäche konnte ich durch mein hartes Training im Winter endlich ablegen und nach 6:53 Minuten (500 Meter), auf Position 13 liegend, in die Wechselzone.

Das Radfahren war anders als sonst, ziemlich ruhig und unspektakulär für mich. Der Abstand zur Hauptgruppe war leider zu groß um Anschluss zu bekommen, somit war mein Plan recht simpel: Die 2 Atlethen in greifbarer Nähe überholen, den Abstand nach vorne nicht größer werden lassen, Reserven für das Laufen behalten und nach hinten absichern. Nach 30:45 Minuten waren die 20 Kilometer Rad schon absolviert und mein Plan ging zu 100% auf.

Einen soliden Lauf mit vollem Tempo bis zum Ziel hatte ich mir vorgenommen. Zwar musste ich einen Athleten auf der Hälfte der Strecke ziehen lassen aber ansonsten lief das Laufen wie am Schnüchen. Das Tempo lag bei 3:35 min./h. 18:19 Minuten für die 5 Laufkilometer waren im Rahmen meiner Vorstellungen. Für die Zukunft sollte die Zeit jedoch unter 18 Minuten liegen.

Mit einer Endzeit von insgesamt 58:50 Minuten kann ich definitiv zufrieden sein und habe mein persönliches Ziel, diesen Wettkampf unter einer Stunde zu beenden, erreicht. In der Gesamtwertung konnte ich in Mülheim Kärlich den 10. Platz erreichen.

In der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft hat es für den 4. Platz gereicht. Von 2016 bis 2018 konnte ich mich beim Tauris-Man um 7 Minuten verbessern, das motiviert mich für die Saison.


*Quelle: YouTube: Triathlon Szene Interview von 02.12.2013

Ejot Triathlon Buschhütten 2018

Autor: Florian Zilz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Benjamin Klöckner und Florian Zilz mit guter Leistung in die Triathlon Saison.

Nach einem Jahr Pause ist Frühjahrsklassiker Ejot-Triathlon Buschhütten wieder im Freibad Buschhütten eingekehrt. In diesem Jahr unter dem Slogan: Der Weltmeister kommt! Kein geringerer als der amtierende Hawaii Sieger Patrick Lange sowie die Weltklasse Athleten Andi Böcherer, Florian Angert usw. standen neben den Amateuren der MANNschaft an der Startlinie.

Bei traumhaftem Wetter starteten beide Athleten um 13:50 Uhr im Freibad in Buschhütten um 1000 Meter zu Schwimmen, beide Schwammen solide im Feld mit und Wechselten schnell in die Radschuhe.

Hier galt es 42 Kilometer auf der voll gesperrten Stadtautobahn (HTS) 5 runden mit knapp 250 Höhenmetern zu fahren.

Beide kamen auf der Strecke recht gut klar und wechselten nun abschließend in die Laufschuhe.
Hier waren es 9 Runden a 1,07 Kilometern zu laufen.

Florian erreichte nach 2:08:34 völlig erschöpft das Ziel was Platz 37 der Gesamtwertung bedeutet, Benjamin folge auf Platz 74 in einer Zeit von 2:19:31. Am Ende des Tages kann man dem Veranstalter ein großes Lob für diese tolle organisierte Veranstaltung aussprechen.

RTF Lülsdorf bei Kaiserwetter

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am ersten Sonntag im Mai (06.05.) stand für das Team Radmarathon traditionell die RTF in Niederkassel-Lülsdorf auf dem Programm. In Anbetracht der perfekten Wettervorhersage startete ich direkt mit dem Rad frühmorgens um 6:00 Uhr im Westerwald.

Nach 62 Kilometer und rund 2 Stunden Fahrtzeit traf ich mich in Rheidt mit Nico und wir rollten gemeinsam zum Start in Lülsdorf. Tobias war bereits auf der Strecke, weil er schon etwas früher mit dem Auto gekommen war.

Bei wolkenlosem Himmel und perfekten Temperaturen ging es zunächst nach Lohmar und dann in ständigem Auf und Ab über viele kleine Nebenstraßen durch das Bergische Land. Tobias ließ es vorne ruhig angehen und wartete an der zweiten Kontrollstelle nach 48 Kilometern auf Nico und mich.

Kurz vor Engelskirchen war dann der entfernteste Punkt erreicht, aber auch auf dem Weg zurück war noch so mancher Höhenmeter in die Streckenführung eingebaut. Die letzten 20 Kilometer waren dann wieder flach. Entlang der Wahner Heide und am Köln-Bonner Flughafen bildete sich ein größeres Fahrerfeld, das sich bei verschärftem Tempo schnell in die Länge zog. Tobias und ich blieben vorne dabei, Nico war ein paar Fahrer weiter hinten. Als diese dann eine Lücke reissen ließen, hatte auch Nico keine Chance mehr vorne noch einmal ranzukommen. Dass Tobias und ich ihn dann bis zum Ziel „im Wind verhungern“ ließen, habe ich hoffentlich mit Steak und Bratwurst am späteren Nachmittag wieder gut gemacht.

Fazit: Landschaftlich traumhafte 108 Kilometer und 1.100 Höhenmeter bei Kaiserwetter! Und Nico hat wieder einmal bewiesen, dass er für einen „Hunderter“ keine Trainingskilometer braucht.