Heimspiel des Teams Radmarathon

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am 10. Juli war das Team Radmarathon der MANNschaft beim RTF der WSG Bad Marienberg am Start – das „Heimspiel“ der diesjährigen Rennrad-Events.

Bereits um sieben Uhr starteten Daniel, Tobias und Raphael jeweils zu Hause und schlossen sich unterwegs zur Anfahrt nach Bad Marienberg zusammen. Dort standen dann bereits die ersten 35 Kilometer auf dem Tacho. Nach der Anmeldung und Startnummernausgabe bei den netten Damen der WSG Bad Marienberg im Schulzentrum gingen die drei in Begleitung von Marc Voigt auf die 111 Kilometer lange RTF-Strecke rund um Bad Marienberg.

Über Rotenhain, vorbei am Dreifelder Weiher passierten sie in Hachenburg die erste Kontrollstelle. Bei steigenden Temperaturen und in ständigem Auf und Ab erreichten sie über Astert, Malberg, Elkenroth und Langenbach die zweite Kontrolle in Lautzenbrücken. Bei jetzt über 30 Grad führte die Route weiter über Liebenscheid, Willingen, Hellenhahn, Seck, Westerburg und Höhn zurück nach Bad Marienberg.

Dort wartete die ersehnte Stärkung in Form von Eintopf und alkoholfreiem Weizen bevor die Heimfahrt angetreten wurde. Bei Hitze und starkem Wind zogen sich die letzten Kilometer noch einmal. Tobias brauchte danach erst einmal eine Abkühlung mit dem Gartenschlauch.
Stolze 177 Kilometer und 2.570 Höhenmeter haben wir kreuz und quer durch den Westerwald zurückgelegt, der uns dabei mit vielen Höhenmetern, starkem Wind und hohen Temperaturen einiges abverlangte.
Als nächstes steht der Saison-Höhepunkt am 31.07. auf dem Programm: Das „Belchen hoch 3“ mit der Rundfahrt auf die drei Belchen in Deutschland, der Schweiz und Frankreich – 320 Kilometer und 3.900 Höhenmeter an einem Tag.

Marathon in Rodenkirchen

Autor: Tobias Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Raphael und ich sind am vergangenen Sonntag beim Marathon in Rodenkirchen gestartet.
Zusammen mit einem Bekannten aus Hachenburg, der sich uns spontan angeschlossen hatte, ging es los. Wir starteten pünktlich um 06:30 Uhr im Kölner Süden.

Von dort aus führte die Strecke hoch in die Vordereifel, anschließend über viele Eifelanstiege bis zum Nürburgring. Von dort aus ging es dann über Rheinbach wieder zurück in die Domstadt. Die Temperaturen waren angenehm, es gab lediglich zwei kleinere Regenschauer, die uns jedoch den Spaß an der Tour nicht nehmen konnten. Nach gut acht Stunden und 206 zurückgelegten Kilometern kamen wir gleichzeitig mit einem heftigen Regen- und Hagelschauer am Ziel an.

Großer Erfolg für die MANNschaft e.V.

Autor: Timo Heine, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Bei der dritten Auflage des Nibelungen Sprint Triathlons in Worms am 26.06.2016 erreichten die fünf gestarteten Triathleten der MANNschaft e.V. einen hervorragenden zweiten Platz in der Teamwertung der höchsten Landesliga in Rheinland-Pfalz. Angeführt von einem starken Marc Niedergriese (7. Platz) folgten zeitnah Christian Geimer (13. Platz), Nikolai Junkert (21. Platz) und Timo Heine (24. Platz). Harald Kohlhaas rundete das gute Ergebnis ab.

Nach dem neunten Platz in der Vorwoche in Zell an der Mosel war dies ein toller Erfolg. Am 14. August 2016 geht es dann in Merzig über die olympische Distanz weiter.

Geimer mit erneut guter Platzierung beim 70.3 Luxemburg 

Autor: Christian Geimer, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Im Rahmen der Luxemburgischen Meisterschaften wurde der 70.3 als Duathlon über die Distanz von sechs Kilometer Laufen, 90 Kilometer Radfahren und nochmals 21 Kilometer Laufen ausgetragen.

Als Rollingstart aus Start-Korridoren, in denen alle fünf Sekunden achten Teilnehmer starteten und ohne jegliche Übersicht wie man im Rennen lag, ging es los.

Nach bewusst verhaltenem ersten Laufen (23:00 Minuten) wurde auf der Radstrecke bei teilweise sintflutartigen Regenschauern die Position verbessert und nach dem Rad (Zeit 2:23 Stunden) ging es an Position sechs zum Laufen über. Die letzten Wettkämpfe und harten Einheiten spiegelten sich beim Laufen wider und so sprang nur Platz sieben in der Altersklasse heraus.
Dennoch war es mit einer Gesamtzeit von 4:27:30 Stunden eine neue persönliche Bestzeit auf der 70.3 Distanz.

Teamsprint in Zell a.d. Mosel

Autor: Timo Heine, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag stand für die Triathlon-MANNschaft der erste gemeinsame Start in der 1. Rheinland-Pfalz-Liga in Zell an der Mosel an. Aus dem geplanten Triathlon wurde aufgrund des Hochwassers ein Duathlon über 2,5 Kilometer Laufen - 14 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Der Wettkampf wurde als Teamsprint ausgetragen. Die Mannschaften mussten geschlossen als Team den Wettkampf absolvieren und gemeinsam durch's Ziel laufen.

Für die MANNschaft traten Harald Kolhaas, Marc Niedergriese, Sebastian Schwan, Nikolai Junkert und Timo Heine an. Für die fünf Freunde war es das erste Mal, dass sie in dieser Konstellation einen gemeinsamen Wettkampf absolvierten. Das Rennen verlief sehr gut und nach viel Spaß und einem beachtlichen 9. Platz freuen sie sich schon auf den nächsten Wettkampf. Dieser findet am kommenden Sonntag in Worms statt.

MTB Marathon Erndtebrück. Mein erstes MTB-Rennen!

Autor: Simon Hempel, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

06:00 Uhr morgens. Der Wecker klingelt. Ruckzuck fertig gemacht, alles eingeladen, Kaffee getrunken und ab geht’s. 07:00 Uhr, Abfahrt nach Erndtebrück. Nach gut einer Stunde war das Ziel erreicht. Was sofort auffiel: alles sehr gut organisiert. Die Formalitäten waren schnell abgehandelt.

Um 10:00 Uhr dann der Start. Die Kurzdistanz mit 940 Höhenmetern auf 39 Kilometern lag vor mir. Bei sommerlichen 10 C° und strahlend grauem Himmel ging es dann auf die sehr schlammige Strecke. Diese war gespickt mit vielen knackigen Anstiegen auf grobem Schotter und superschönen Trails. Mit zwei kleinen Bauchlandungen war ich dann nach 2:22:08 Stunden als 14. meiner Altersklasse im Ziel. Dies bedeutete den 85. Gesamtrang, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Eine Top Veranstaltung mit vielen Zuschauern, die einen jeden Berg hochgetrieben haben, liegt hinter mir. Ich freue mich schon auf den kommenden Sonntag. Denn dann steht in Neheim schon der zweite Lauf auf dem Kalender.

Lehrgeld beim Radmarathon Giro Hattersheim

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Früh aufstehen hieß es für mich am vergangenen Sonntag, den 19.06.2016, denn ich wollte den Radmarathon in Hattersheim in Angriff nehmen. Bei zunächst trockenen und kühlen Bedingungen erfolgte pünktlich um 06:00 Uhr der Start mit dem Abschuss einer Leuchtrakete. Sehr zügig mit einem Schnitt deutlich über 30 km/h ging es die ersten beiden Stunden über den Taunus. Ich fühlte mich gut undkonnte bei den schnellen Fahrern gut mithalten. Die warnenden inneren Stimmen, am Anfang nicht zu überziehen, ignorierte ich gerne. Aber es waren noch 150 Kilometern zu fahren. Nach etwa 80 Kilometern nahm ich den längsten Anstieg des Tages auf den 879 Meter hohen Feldberg in Angriff. Je höher ich kam, umso nebliger, nasser und kälter wurde es. Den Gipfel erreichte ich bei Regen und 7 Grad, in kurzer Hose und Trikot.

Die Abfahrt war eisig kalt und die nächste Verpflegungsstation zum Glück bald erreicht. An dieser Stelle ein großes Dankeschön für diese perfekt organisierte Veranstaltung mit herausragender Verpflegung!

In den folgenden Stunden musste ich dann für die zu schnell angegangenen ersten 80 Kilometer bezahlen und brach regelrecht ein. Mit leeren Beinen erreichte ich die Streckenkontrolle bei Kilometer 150 und musste erst einmal Kräfte sammeln und den Kohlenhydratspeicher füllen.

Bei ständigem auf und ab lief es zwar in der Folgezeit etwas besser, aber noch lange nicht gut. Auf den letzten 25 Kilometern bis zum Ziel erwischte ich noch einmal eine gute Gruppe und konnte den Windschatten nutzen. Nach etwas mehr als 8 Stunden, 214 Kilometern und 3.283 Höhenmetern erreichte ich das Ziel in Hattersheim.
 
Fazit: ein Super-Marathon, bei dem ich durch eigene Fehler deutlich mehr gelitten habe als notwendig