Team Mountainbike

Enduro One – Rennen Nr. 4 in Wipperfürth

Die Hansestadt im Oberbergischen zeigte sich von ihrer Schokoladenseite.

Vom 04.-05.08. stand der vierte Stopp der Enduro-One-Serie auf dem Plan. Austragungsort dieses Mal: Der Agathaberg Wipperfürth. Und eines wurde im Vorfeld schon klar. Mit den gleichen Wetterbedingungen wie 2017 war nicht zu rechnen. Im letzten Jahr schüttete es wie aus Eimern. Das Rennen war eine Schlammschlacht. Dazu sollte es dieses Jahr nicht kommen. Extrem war es trotzdem. Denn gerade am Samstag machten sich die Wolken rar und die Sonne strahlte erbarmungslos auf den Agathaberg. Bis zu 35 Grad zeigte das Thermometer. Zum Glück durfte man mit seinem Rad in den Wald ☺

Aber der Reihe nach. Am frühen Samstagmorgen machten wir uns auf den Weg. Tom Heidrich vom Moustache Enduro Racing Team WW nahm uns in seinem Bus mit. Da der Rest der Bande auf der Trail Trophy verweilte, taten wir Wäller uns zusammen und bestritten das Wochenende gemeinsam. Vielen Dank noch mal dafür Tom! – Wir hatten mega viel Spaß!

Leider hatten Tobi und Deerk keine Zeit. Somit waren Steven, David (Lassie) und Marco zu dritt unterwegs. Das Training starte, wie immer, um 11:00 Uhr und wir machten uns auf den Weg zu Stage 5. Dort waren wir auch mit die Ersten und konnten uns diese in aller Ruhe anschauen. 30 Sekunden Vollgas, dann 3 mal den Anker werfen und ab durchs Ziel. Danach ab zu den Stages 1 und 8. Diese waren gespickt mit kleinen Tretpassagen, viel Hanglage und dem ein oder anderen Trichter sehr spaßig aber auch fordernd. Dazu der weiche, staubtrockene Boden – Wüstenbedigungen!

Nach rund 3 Stunden Training war dann relaxen angesagt. Das war aber nicht einfach bei den tropischen Verhältnissen. Wir suchten und ein schattiges Plätzchen, nahmen eine kalte Dusche, tranken isotonische Weizensportgetränke und feuerten die Jungs der deutschen E-Bike Meisterschaft an, wo der Wäller Jung Marc Oppermann nur knapp das Podium verfehlte. Gegen halb 6 mussten wir dann noch mal zum Prolog ran. Mit leicht gequälten Gesichtern machten wir uns auf den Weg. Zum Glück hatten alle Teilnehmer das gleiche Leid. Irgendwie noch mal die Kräfte mobilisieren und auf in den Kampf gegen die Zeit. Das gelang allen aber gut und so konnten wir uns zufrieden auf den Heimweg machen. Startgruppe 2, 3 und 9.

Am Sonntag machte das Wetter uns keine großen Probleme. Gefühlt 5 bis 10 Grad weniger und die ein oder andere Wolke vor der Sonne. Alle hatten am Vorderrad die grobe Stolle aufgezogen da der Untergrund doch sehr locker und rutschig war. Steven und David machten sich gemeinsam auf die Runde. Tom, der aus Gruppe 4 startete, schloss sich später noch an. Für Steven war der Podiumsplatz von der ersten Stage an greifbar. Entsprechend ging er zu Werke. David war ebenfalls in guter Form. Beide platzierten eine gute Stage-Zeit nach der anderen. Marco konnte sich auch trotz 0 Training in den letzten Wochen wacker schlagen. Bei allen war zu merken, dass man mit dem Untergrund einigermaßen vertraut war. Auf den heimischen Trails sind die Bedingungen ähnlich.

Steven war von der ersten Stage an in der Spitzengruppe des Klassements vertreten. Stage für Stage fuhr er konstant in den Top 5. Nach 8 Stages stand Steven wieder, wie schon in der Wildschönau, auf dem linken Podest des Treppchens. Mit einem Rückstand von rund 6 Sekunden auf den Sieger, Florian Vieth. Dieser hatte Steven auf der „Tretstage 3“ 8 Sekunden aufgebrummt. Diesen Rucksack konnte Steven nicht mehr abschütteln und wurde somit zweiter.

David war über die Gesamtzeit rund 8 Sekunden langsamer als Steven und fuhr auf einen guten Rang 14. Marco war 1:17 Minuten langsamer als Steven und belegte Platz 31.

Nach dem Rennen sah man in der Truppe in strahlende Gesichter. Alle waren mit Ihrer Leistung zufrieden. Ein Lob an den Veranstalter zu dem gelungenen Event. Wipperfürth hat Spaß gemacht.

Bis Bald im Wald
Die Enduro MANNSchaft

Enduro One – Der wilde Ritt in der Wildschönau. Gekrönt mit einem Podium!

Autor: Marco Lenz, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Ein Enduro Rennen in Tirol, was will man mehr? Okay, die Wildschönau ist rund 600 Kilometer vom Westerwald entfernt aber das hat Marco, Steven und David nicht davon abgehalten, dort zu starten. Marco hatte sich bereits die ganze Woche an die Höhenluft gewöhnt und das Rennen mit einem Familienurlaub verbunden. Steven und David starteten am Samstag um 3.00 Uhr in der Nacht Richtung Österreich. 
Gegen halb 10 trafen sich die drei dann auf dem Eventgelände. Startnummern holen, Bikes checken und auf zum Training. Die drei Stunden Training wurden auch komplett genutzt, denn es mussten einige Kilometer und Höhenmeter zurückgelegt werden. Trainieren durfte man einen Teil der Stage 1, die Stage 5 und den Prolog, die Stage 6. 
Auf leicht feuchtem Untergrund war die Stage 1 eine Herausforderung. Teilweise rutschte man mit komplett verschlammten Reifen die Stage hinunter. Hier hoffte man auf trockene Bedingungen am Rennsonntag. Denn selbst dann war diese Stage anspruchsvoll.
Bei Stage 5 war man sich einig. Mega spaßig! Lenker festhalten und laufen lassen. Stage 6, der Prolog, war ein Wiesenkurs, gespickt mit Holzwänden (optisch Anlieger, auf dem Bike aber teilweise eher Bremswände, auf die man drauffiel und in den Federweg gepresst wurde) und kleinen Sprüngen. Der Plan also – Angriff!
Der Prolog lief für die 3 ganz gut. Steven konnte diesen als Schnellster der Senior Wertung abschließen. David fuhr auf Rang 18 bei den Pro’s und Marco fuhr auf Rang 41 bei den Senioren. So ging es dann am Sonntagmorgen auf die Runde. 

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Steven und David hatten Startzeit 9.42 Uhr. Marco musste um 9.54 Uhr ran.  
Unsere beiden Vollblutracer waren angriffslustig und fuhren Stage für Stage gute Zeiten. David behauptete sich bei den Pro’s mit Gesamtrang 26 bei einer Gesamtzeit von 17:15.50. Damit war David sehr zufrieden, ließ aber auch durchsickern, dass noch ´ne Menge Luft nach oben sei.
Da darf man gespannt sein und sich auf weitere Rennen freuen.
Steven stürzte auf Stage 1, was ihn einige Sekunden kostete. Nach diesem Weckruf biss er sich in der Spitzengruppe fest. Er fuhr auf 3 der 6 Stages Bestzeit und stand am Ende auf Platz 2. Nach dem Sturz ein perfektes Rennen von Steven und mit 16:28.48 nur knapp (10 Sekunden) hinter dem Sieger. Was für ein Mega-Rennen.
Marco hatte keinen guten Tag. Nach einem Sturz in Stage 1, wo es ihm das Schaltwerk verbog, war die Luft raus. Nach längerer Reparaturzeit und dem Richten der Knochen versuchte er es noch mal. Die Stages 2 bis 4 wurden alle mit Zeiten um Platz 40 absolviert. Leider ging es dann nicht mehr weiter und Marco gab das Rennen vorzeitig auf. 
Fazit der Truppe: Ein klasse Trip. Im alpinen Gelände der Wildschönau macht Enduro fahren Spaß. Die Stages waren fordernd und spaßig. Die Orga war super, hier gab es nichts zu meckern. Leider ist der Weg vom WW in die Wildschönau für zwei Tage schon eine Hausnummer. Aber es hat sich gelohnt.

Bis Bald
Die Enduro MANNschaft

Podestplatz beim Straßenlauf rund um die Giebelwaldhalle

Autor: Dennis Pauschert, Team Breitensport / Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Insgesamt 234 Teilnehmer, zählten die Veranstalter der DJK Jahnschar Mudersbach beim Mudersbacher Straßenlauf rund um die Giebelwaldhalle, der zugleich der vierte von neun Wertungsläufen des Ausdauer-Cups 2018 ist.

Wetterkapriolen gab es beim Lauf rund um die Giebelwaldhalle schon oft und da war alles dabei – über sintflutartige Regenfälle im Jahr 2014, strömenden Starkregen 2016 und angenehmen Bedingungen mit 20 Grad im Vorjahr. Am Samstagnachmittag hatten die 234 Läuferinnen und Läufer inklusive 16 Bambini dann wieder einmal richtig schwere Bedingungen: 26 Grad im Schatten! Einzig und allein ein leichter Wind sorgte für etwas Kühlung auf der bekanntermaßen schweren Strecke, im Ort kurz hinter der Landesgrenze.

Der Straßenlauf in Mudersbach ist bei den Volksläufern berüchtigt, gilt es doch einen kräftezehrenden „Paris–Roubaix-Kopfsteinpflaster-Anstieg” zu bewältigen. Im Hauptlauf über 10 Kilometer müssen die Sportler fünf Mal den quälend anstrengenden Anstieg hinauf zur Giebelwaldhalle emporklettern. Das bedeutet: fünf Mal fluchen, fünf Mal darauf hoffen, dass die wenigen Zuschauer an der Strecke mit ihrem Beifall ein paar Kräfte freisetzen. Ob austrainierter Top-Läufer oder doch nur Hobbysportler mit gelegentlichen Wettkampf-Ambitionen, hier kommen alle an ihre physischen Grenzen.

Für die MANNschaft e.V. war Dennis Pauschert am Start. Er benötigte für die anspruchsvolle Strecke 42:27 Minuten und belegte damit den 2. Platz in der Altersklasse M30. Im Gesamteinlauf bedeutete dies am Ende des Tages

Platz 15 von 112 Finishern.

Nun geht es für die Läuferinnen und Läufer der Ausdauer-Cup Serie in die Sommerpause. Der nächste Lauf findet am 24. August auf dem Molzberg in Kirchen statt. Dort gilt es 5.000 Meter auf der Kunststoffbahn im Stadion zu bewältigen.

Enduro One – Rennen Nr. 2 in Roßbach

Autor: Marco Lenz, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Die Hessen haben es drauf!

Am 9. & 10. Juni fand der zweite Lauf der Enduro One in Roßbach statt. Und was für einer. Ein Paradebeispiel für den Endurosport. Hier wurden 7 Stages in die Spessartwälder gebaut, die seinesgleichen suchen. Leider konnten wir nicht mit der gesamten MANNSchaft antreten, da Steven verhindert war und Marco verletzt passen musste. Die beiden hatten was verpasst. Soviel schon jetzt.

Somit starteten Tobias, David und Dirk am frühen Samstagmorgen in den Spessart, gespannt auf das, was da kommen sollte. Schon beim Training am Vormittag wurde klar, Roßbach macht mega Spaß.

m Prolog bestätigte sich dann der Eindruck, dass man sich hier wohl fühlte und gut unterwegs war. David konnte sich für die Startgruppe 2 qualifizieren, was die 28.-schnellste Zeit von circa 440 Startern bedeutete. Auch Tobias war nicht viel langsamer und startete in Block 4. Dirk hatte leider Bodenkontakt und konnte somit nicht am Rennen teilnehmen. Er hatte sich ein paar Finger gestaucht und geklemmt. Somit war Biken im Rennmodus nicht möglich. Gute Besserung.
Da man lediglich zwei Stunden mit dem Auto bis Roßbach unterwegs war, wurde keine Unterkunft gebucht, sondern gependelt. Mit der Unterkunft hatte man ja nicht die besten Erfahrungen gemacht. Also auf Nummer sicher gehen und im eigenen Bett schlafen. ☺

Das Rennen wurde dann am Sonntag mit 7 Stages, verpackt in 32 Kilometer und mit 1.150 Höhenmetern, ausgetragen. Ab 9:30 Uhr wurde wieder in Blöcken je 20 Fahrer gestartet. Beide mussten früh ran. Somit hatten Tobi und David sich zeitig auf den Weg gemacht.

Beide waren flott unterwegs und bestätigten ihre Leistungen des Prologs. David hatte leider auf Stage 2 einen Durchschlag am Laufrad und verlor dort viel Zeit. Mit ein wenig Gewalt und einem Schlauch (anstatt tubeless) ging es aber für ihn weiter. Am Ende fuhr er auf Platz 28 in der Pro Klasse, was auf Grund des Schadens ein top Ergebnis ist.

Tobias erwischte einen Sahne Tag. Bei ihm lief weitestgehend alles rund. Frei von Defekten, Stürzen und groben Fehlern fuhr er in der Senior Klasse auf einen tollen Rang 10.

Wie bereits von verschiedenen anderen Sportlern in den sozialen Medien zu lesen, war das Rennen in Roßbach mega stark. Alles passte – Stages, Orga, Wetter. Volle Punktzahl. Hoffen wir, dass die nächsten Rennen ähnlich sind.

Bis Bald im Wald
Die Enduro MANNSchaft

Enduro One 2018 – Dirt Masters Festival in Winterberg

Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Was für ein Saisonstart!

Erster Stopp der Enduro One Serie 2018 im Rahmen des Dirt Masters Festivals in Winterberg.

Mit neuer MANNschaft gehen wir die Saison 2018 an. Neu mit dabei sind Steven Triesch, David (Lassie) Schmidt, Tobias Maus und Dirk Holländer. Lediglich Marco Lenz hat sich auch im letzten Jahr schon auf dem eine oder anderen Enduro One Rennen in der Beginner-Klasse versucht. Dieses Jahr war der Welpenschutz vorbei und alle Starten in der Seniorenklasse (außer Lassie, der sich bei den Pro`s angemeldet hat ;-).

Am Samstagmorgen ging es ab ins Sauerland. Pünktlich um 9.00 Uhr waren wir vor Ort, um uns mal einen ersten Eindruck zu verschaffen. Die Parkplätze füllten sich und die Vorfreude stieg. Ab 11.00 Uhr hieß es dann, Training!

3 der 8 Stages durften vorab trainiert werden. Stage 8 sollte dann auch ab 14 Uhr der Prolog sein. Und bei diesem musste ordentlich getreten werden, was dem einen mehr, dem anderen weniger lag. Im Grunde waren aber alle zufrieden mit Ihren Prolog-Zeiten. Wir waren mit allen 5 Fahrern gut dabei. Schnellster war Steven, der in Startgruppe 2 startete. Dicht dahinter Tobias in Gruppe 5. Der Rest Platzierte sich in den darauffolgenden Gruppen. Marco, als langsamster der MANNschaft, machte sich mit der Startgruppe 16 (von 32) auf den weg.

Den Abend verbrachten wir gemeinsam im Sportheim der Jugendherberge Winterberg. Im Gegensatz zur eigentlichen Jugendherberge, die auf dem neusten Stand ist, wurden wir hier in die 70er Jahre zurückversetzt. Das war nix!

Dennoch hieß es am Sonntagmorgen: Raceday! Es mussten rund 22 Kilometer mit 800 Höhenmetern zurückgelegt werden. Auf diesem Kurs befanden sich 8 Stages, die so schnell wie möglich absolviert werden mussten. Diese addierten Zeiten (zuzüglich der Prologzeit) ergaben dann das Endergebnis des Rennes. Alle Starter absolvierten den Kurs in ca. 2-3 Stunden.

Am Ende war Steven auf Platz 10 unser Schnellster. Bei ihm war noch mehr drin, hätte er nicht in Stage 7 nach dem Weg suchen müssen. Auch die anderen Fahrer hatten mit der nicht ausreichend abgeflatterten Strecke zu kämpfen. Tobi beendete sein Debut auf einem tollen Platz 27, Dirk auf Platz 49 und Marco auf Rang 65. David war in der Pro-Klasse gestartet, und konnte dort einen guten Platz 29 herausfahren.

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Leider musste das Rennen vorzeitig abgebrochen werden, da sich ein heftiges Unwetter näherte. Somit konnten leider nicht alle Starter ihr Rennen beenden. Wir waren zum Glück bereits alle im Ziel, bevor ein unfassbar heftiger Wolkenbruch über Winterberg hereinbrach. Unser MANNschaftskollege Moritz Panthel, der beim IXS Downhill Cup startete, musste sich bei Sintflutartigen Regenfällen die Downhillstrecke hinunterstürzen. Da hatten wir mehr Glück.

Unser Fazit: Tolle Stages, die man mit ein wenig Flatterband für alle Fahrer fairer hätte gestalten können. Wer sich in Winterberg auf dem Trailpark auskennt, hat hier einen riesen Vorteil. Das war bei keinem von uns der Fall. Der ein oder andere Fahrer hatte hier wesentlich bessere Streckenkenntnisse als wir. Somit sind wir mit dem Einstand in die Saison 2018 ganz zufrieden und freuen uns auf die nächsten Events. Das nächste Rennen in Biebergemünd-Roßbach ist am 09/10.06. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet.

Schaut Euch das Video an!

Bis Bald im Wald
Die Enduro MANNschaft

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Flo Zilz und Dennis Pauschert mit Podestplatz bei der 5. Cross-Duathlon-Challenge in Südwestfalen

Autor: Dennis Pauschert, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am 08. April 2018 fand bei traumhaften Wetter die mittlerweile schon 5. Auflage der
Cross-Duathlon-Challenge Hünsborn 2 be wild statt. Die Streckenführung war mit jeder Menge Höhenmeter gespickt. So mussten 560 Höhenmeter auf der Jedermann-Strecke und
circa 840 Höhenmeter auf der Kurzstrecke bewältigt werden, die allen Startern einiges abverlangten. Die attraktivsten Zuschauerspots wurden am Renntag ausgeschildert und waren zu Fuß oder mit dem Rad leicht erreichbar. Der beliebte „Hellers Hill“ war der perfekte Ort, um Läufer beim Anstieg und die Mountainbiker bei der Abfahrt anzufeuern.

Für „Die MANNschaft e.V.“ waren Flo Zilz und Dennis Pauschert auf der Jedermann-Strecke in der Staffel am Start. Dennis Pauschert startete die Challenge als Läufer und erreichte die Wechselzone nach 4,8 Kilometern in einer Zeit von 19:47 Minuten. Der Durchlauf und der anstehende Wechsel auf den Mountainbiker Flo Zilz dauerte 43 Sekunden, ehe er am Ende der Wechselzone auf das Rad aufsteigen durfte. Nun begab sich Flo Zilz auf einen anspruchsvollen Rundkurs von 10 Kilometern, den er zweimal umrunden musste.
In einer Zeit von 51:56 Minuten kam er nach zwanzig gefahren Radkilometern wieder in der Wechselzone an. Auf Platz 3 liegend und mit einem schnellen Wechsel von 37 Sekunden schickte er Dennis Pauschert zum abschließenden 4,8 Kilometerlauf los. Nach circa zwei Kilometern hatte Dennis Pauschert bereits Platz 2 erobert, gab diesen bis ins Ziel nicht mehr ab und lief nach 19:53 Minuten und einer Gesamtzeit von 01:32:58 Stunden ins Ziel ein.
Dort wartete bereits Flo Zilz auf ihn und sie konnten den 2. Platz bei ihrem ersten Wettkampf als Team feiern.

Am Ende des Tages kann man dem Veranstalter ein großes Lob für diese toll organisierte Veranstaltung aussprechen. 

Kalte Temperaturen und böiger Wind zum Start des 30. Ausdauer-Cup

Autor: Dennis Pauschert, Abteilung Breitensport / Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Der Startschuss zum 30. Ausdauer-Cup 2018 ist am Samstag, den 17.03.2018 in Herdorf gefallen. Auch im Jubiläumsjahr zieht der Ausdauer-Cup, den Michael Stern vom Betzdorfer Ausdauer-Shop im Jahre 1989 aus der Taufe gehoben hat, die Volksläufer offenbar in seinen Bann. Der 1. Lauf von insgesamt 10 Wertungsläufen wurde traditionell beim 32. Herdorfer Goetzelauf mit einem Rundkurs durchs Städtchen gestartet, der im Hauptlauf sechs Mal umrundet werden musste. Bei -5 Grad und böigem Wind war es kaum möglich, Bestzeiten zu erzielen. Im Hauptlauf über die 10 Kilometer-Distanz mit 129 Finishern war von Der MANNschaft e.V. Dennis Pauschert am Start. Er überquerte die Ziellinie in 40:16 Minuten und dem 5. Platz in der Altersklasse M30 sowie dem 29. Platz im Gesamteinlauf. Leider verfehlte er sein persönliches Ziel knapp, blickt aber aufgrund der Wetterumstände positiv auf die kommenden Wettkämpfe nach vorne.