Team Radmarathon

RTF Rodenkirchen: etwas Regen und ganz viel Wind!

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag, 25.06., starteten Marc Voigt und ich bei der RTF des RTC Rodenkirchen. Nach 2011 und 2016 war es unser dritter Start bei dieser anspruchsvollen Tour von Köln in die Eifel.

Pünktlich um 07:00 Uhr ging es bei trockenen aber sehr windigen Bedingungen in Köln los. Nach etwa 10 Kilometern stop and go hatten wir die Hauptstraßen und Ampeln der hinter uns und auf den nächsten rund 60 Kilometern den extrem starken Wind zum Gegner.

Im Mittelteil der Strecke sammelten wir zwischen den Tälern und Höhen der Eifel über 1.500 Höhenmeter und wurden kurz vor der dritten Kontrollstelle von einem heftigen Regenschauer überrascht. Völlig durchnässt legten wir an der Verpflegung eine Pause ein, bevor es dann auf die letzten 60 Kilometer zurück zum Ziel ging. Jetzt kam sogar die Sonne etwas zum Vorschein und bei teilweise heftigem Gegenwind trockneten die Radklamotten wieder schnell. Auf den letzten Kilometern genossen wir dann den verdienten Rückenwind und waren nach 151 Kilometern und 5:40 Stunden Fahrzeit im Ziel in Rodenkirchen.

Für Marc war die RTF der letzte Test vor der Zillertal Bike Challenge am kommenden Wochenende und für mich die letzte Veranstaltung vor den 24 Stunden am Nürburgring Ende Juli.

RSG Ford Köln Radmarathon

Autor: Marc Voigt, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Wochenende hatte ich mich spontan dazu entschlossen am Radmarathon des RSG Ford Köln teilzunehmen, um noch ein paar Trainingskilometer für den Ötzi zu sammeln. Leider war ich aus zeitlichen Gründen der Einzige aus unserem Team, der teilnehmen konnte und so machte ich mich Sonntagmorgen alleine auf den Weg nach Köln.  

Gegen 07:00 Uhr ging es auf die Strecke und ich fand recht schnell Anschluss an eine gute Gruppe. Somit konnte ich das erste Drittel der Gesamtdistanz von 200 Kilometern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 28 km/h zurücklegen.

Nach der zweiten Kontrolle habe ich etwas abreißen lassen, da meine Gruppe nur die kürzere Runde in Angriff nehmen wollte und ich mir meine Kräfte für den Schluss aufsparen wollte. Auf der Strecke der Langdistanz war ich dann weitestgehend alleine unterwegs und kämpfte mich so durch die Höhenmeter des bergischen Landes vorbei an Meinerzhagen und Gummersbach. In Meinerzhagen gab es nach der Hälfte der Distanz eine gute Mittagspause am Kontrollpunkt mit warmer Suppe. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an die RSG Ford für ihre tolle Verpflegung.

An der letzten Kontrolle traf ich auf einen weiteren Mitstreiter auf der Langdistanz. Wir beschlossen spontan die letzten 30 Kilometer gemeinsam in Angriff zu nehmen, uns gegenseitig im Windschatten zu ziehen und uns noch etwas über unsere vergangenen Radsportevents sowie zukünftige Herausforderungen zu unterhalten.

Das letzte Stück war dank der guten Gesellschaft auch innerhalb kürzester Zeit geschafft und wir kamen gegen 16:00 Uhr in Köln an. Mit einem Schnitt von 26 km/h lag ich am Ende sogar über meiner anvisierten Geschwindigkeit und war sehr zufrieden.

RTF Buchholz

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Bei Kaiserwetter startete das Team Radmarathon am Sonntag, 11.06. bei der RTF in Asbach/Buchholz. Um 07:00 Uhr bei noch angenehm kühlen Temperaturen starteten Raphael, Marc, Tobias und Daniel auf die offiziell 151 Kilometer lange Runde durch den Westerwald. Mit Christoph und Sebastian hatte Marc noch zwei Radsportfreunde mitgebracht, die unsere Gruppe komplett machten.

Nach hügeligem Beginn ging es später flach bis Waldbreitbach und dann in den ersten längeren steilen Anstieg. Nach erneuter Abfahrt bogen wir in Isenburg ins Sayntal ab, das wir mit flottem Tempo bis Selters hinauffuhren. Hier musste Raphael wegen Kniebeschwerden leider aussteigen und er kürzte nach Hause ab. Hügelig ging es für uns weiter nach Puderbach, wo aufgrund einer Baustelle einige steile Höhenmeter zusätzlich in die Route eingebaut werden mussten. Kurz vor Neustadt gings dann rechts hinauf nach Asbach, zum Ziel. Bei warmen Temperaturen, viel Sonne und einem 29er Schnitt war es ein sehr gelungenes Event. 

Radmarathon Forsbachtour mit neuen Trikots

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag, 28. Mai, starteten Tobias und ich beim RTC Köln zum Radmarathon „Forsbachtour“ – erstmals mit neuer Teamwear. Nachdem ich vor fünf Jahren mit Damian einmal die 150 Kilometer-Runde gefahren war, wollten wir diesmal die volle Distanz über 210 Kilometer in Angriff nehmen.

Pünktlich um 6:30 Uhr fuhren wir bei noch angenehmen Temperaturen in Köln-Zündorf los. Über Lohmar und Neunkirchen-Seelscheid ging es auf und ab bis nach Eitorf. Von hier immer entlang der Sieg bis nach Rosbach und hinauf durch das ruhige Vierbuchental bis nach Hülstert, wo es bei Kilometer 92 die dritte Kontrolle und Verpflegung gab. Ab Hülstert folgte eine etwa 55 Kilometer lange Schleife mit besonders vielen Höhenmetern über Morsbach bis hinauf zum Blockhaus bei Eckenhagen. Nach über 4 Stunden im Sattel wurde es nun so richtig warm und bei über 30 Grad waren die Anstiege entsprechend schweißtreibend. Bei den Kontrollstellen füllten wir die Flaschen immer wieder auf. Nach 144 Kilometern waren wir zurück in Hülstert. Nun führte die Strecke die letzten 65 Kilometer bei heißen Temperaturen und mit einigen giftigen Anstiegen über Nümbrecht, Much und vorbei am Kölner Flughafen zurück nach Zündorf.
Nach knapp 8 Stunden erreichten wir das Ziel, 209 Kilometer und rund 2.400 Höhenmeter auf dem Tacho. Dann hieß es nur noch: Kaltgetränk, Sonnenschirm und Fleisch auf den Grill…

Campus RTF Bonn

Autor: Tobias Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am 14. Mai fand der Campus RTF Bonn statt an dem wir spontan zu dritt (Marc, Tobias und Raphael) teilnahmen um die längste angebotene Strecke von 116 Kilometern zu bestreiten. Die RTF dient einem guten Zweck, es wird 1,00 Euro je Teilnehmer an die DKMS – Deutsche Knochenmarkspenderdatei gespendet.

Pünktlich zum offiziellen Start um 8:00 Uhr fuhren wir in Bonn-Beuel bei schönem Wetter los. Zuerst ging es über Buchholz in Richtung Hennef und nach der ersten Kontrolle in Kölsch-Büllesbach weiter über Eitorf nach Asbach. Kurz vor der letzten Kontrolle in Eudenbach gab es dann einen kurzen Gewitterschauer sodass wir die Tour durchs schöne Siebengebirge leider etwas durchnässt weiterfahren mussten aber dann auch schon bald wieder in Beuel ankamen. Alles in allem war es eine schöne Tour mit sehr guter Verpflegung (siehe Bild) und super Beschilderungen die einen an den Bergen mit Sprüchen wie „Quäl dich, du Sau!“ und„Alter und Tücke besiegen Jugend und Können.“ anspornten.

 

Trainingslager Mallorca

Autor: Marc Voigt, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Zur Vorbereitung auf die diesjährige Radsportsaison hatte ich mich Ende letzten Jahres ein paar Freunden zu einem 1-wöchigen Trainingslager in Playa de Muro auf Mallorca angeschlossen.
Wie sich herausstellte, hatten wir die perfekte Woche hierfür erwischt, da es die Tage zuvor wohl häufiger geregnet haben muss. So konnten wir uns über beste Bedingungen fürs Trainieren freuen und auch noch etwas Radfahrerbräune ergattern.
Während des Trainings wurden zusammen die Highlights der Insel abgefahren, wie zum Beispiel der Besuch des Leuchtturms am Cap Formentor, die legendäre Sackgasse und Härteprobe für die Beine Sa Calobra und die landschaftlich fast schon unbeschreiblich schöne Küstenklassik Route.
Insgesamt standen am Ende der Woche knapp 680 Kilometer und 8.700 überwundene Höhenmeter auf dem Tacho. Nach dieser Woche sollte nun definitiv ein solider Grundstein an Grundausdauer gelegt worden sein.
Ein weiteres Highlight war der Radmarathon Mallorca 312, den ich dieses Jahr nur als Zuschauer betrachten konnte. Allerdings wurde schnell klar, dass dieser Termin für 2018 fest im Kalender des Team Radmarathon eingeplant werden muss.

Bis dahin heißt weiter „Kette rechts“!

Marc  

214-Kilometer-Sternfahrt Lülsdorf

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag stand die RTF im Verein unseres Freundes Rudi in Niederkassel-Lülsdorf auf dem Programm. Da ich aufgrund diverser Terminkollisionen keine Mitstreiter finden konnte hatte ich die Idee, die RTF in Form einer „70-70-70-Sternfahrt“ um einige Kilometer zu verlängern.
Mein Plan war: mit dem Rad 70 Kilometer zum Start nach Niederkassel, dann die 70 Kilometer-RTF-Runde und anschließend wieder 70 Kilometer nach Hause.

Die Wettervorhersage war eher durchwachsen und als ich morgens nach einem kleinen Frühstück um 6 Uhr zu Hause startete, waren die Straßen noch nass – und ich durch das Spritzwasser auf den ersten Abfahrten auch. Glücklicherweise war es nicht besonders kalt, denn ich hatte mich für kurz-kurz entschieden. Über Leuscheid ging es hinab nach Herchen und weiter entlang der Siegstrecke bis nach Siegburg. Hier wechselte ich auf den Radweg bis zur Mündung der Sieg in den Rhein. Noch ein paar Kilometer nach Norden und um 8:15 Uhr kam ich in Niederkassel an.
Hier hatte ich eigentlich auf ein kleines Frühstück spekuliert, aber das war nicht im Angebot. Ich löste die Startnummer und startete auf die RTF-Strecke. Bei Lohmar gab es dann nach rund 100 Kilometern für mich im Nieselregen die ersehnte Verpflegungsstelle mit Riegeln, Bananen und Waffeln. Frisch gestärkt ging es in ständigem Auf und Ab über schöne und verkehrsarme Straßen ins Naafbachtal und rund um den Flughafen Köln-Bonn zurück nach Niederkassel, wo ich um 11:15 Uhr bei mittlerweile trockenem Wetter eintraf. Zwei Drittel der Strecke waren geschafft und bei leckerem Kuchen hieß es nochmal Kräfte tanken. Über Spich, Troisdorf und Siegburg führte mich der Rückweg etwas unschön über Hauptstraßen und viele Ampeln bis nach Allner bei Hennef. Ab hier folgte ich wieder der Sieg. Jetzt merkte ich doch deutlich die vielen Kilometer alleine im Wind – zwar seit Niederkassel ohne Anstiege, aber dadurch auch ohne Erholungspausen auf Abfahrten. Zwei Gels gaben nochmal etwas Kraft und um 14:20 Uhr war ich wieder zu Hause.

Tagesbilanz: 214 Kilometer mit einem 29er Schnitt bei 7:24 Stunden Fahrzeit.