Westerwald

„WesterwaldSteig Challenge“ Etappe 16

Waldbreitbach nach Bad Hönningen

Gemeinsam mit meinem Teamkollegen Louis Reinemer legte ich, Julius Mann, am heutigen Tag die 16. Etappe des Westerwaldsteiges von Waldbreitbach nach Bad Hönningen am Rhein zurück. Somit vollendeten wir den letzten Teil der WW-Steig-Challenge, welche die MANNschaft heute in Angriff genommen hat.


Von Waldbreitbach an der Wied starteten wir bei bestem Wetter und bestritten schnell die ersten Höhenmeter bis wir schließlich die Malberg-Hütte mit einem atemberaubenden Ausblick auf das umherliegende Land erreichten. Von dort aus ging es dann wieder bergab in Richtung Rhein. Auf dem Weg dorthin konnten wir einige Hinterlassenschaften der Römer am Verlauf des Limes begutachten. Nach gut 2,5 Stunden Wanderzeit, 12,5 km und 330 hm kamen wir schließlich in Bad Hönningen an und genossen das ersehnte Hachenburger Pils.

Autor: Julius Mann


Julius Mann und Louis Reinemer erreichen die Endstation des Westerwaldsteigs und lassen sich den “Staffelstab” schmecken

Weitere Eindrücke der 16. Etappe

„WesterwaldSteig Challenge“ Etappe 15

Strauscheid nach Waldbreitbach

Regulär sollte die Etappe von Strauscheid aus zur Weißenfelser Ley, einem steilen Felshang an der Wied, führen, dann bis Roßbach und direkt entlang der Wied zum Schloß Walburg. Weiter auf schmalen Pfaden bergan nach Over mit einem herrlichen Ausblick auf Waldbreitbach. Siegmar nahm ein paar andere Wege…doch bekanntlich führen alle Wege ja zum Ziel:

“Frisch motiviert, mit Karte, Handy, etwas zu essen, Autoschlüssel, Geldbörse und ein 0,33er ging`’s in Strauscheid los.

Eine Wandergruppe ließ sich zu einem Foto am PKW Parkplatz animieren. Schöne Feldwege, mal tief durchfurcht, mal einigermaßen eben, ließen eigentlich gar keinen Blick auf die schöne Landschaft zu. Denn: jeder Fehltritt hätte das Ende der Tour bestimmt.

So kam es denn auch: plötzlich kein „W“ Zeichen mehr. Zurück, ach ja, hier hätte ich abbiegen müssen. So drei-viermal passiert. Bis ich an die Sieg kam. Gestutzt, naja die „W“ Zeichen zeigen ja den Weg. Upps, warum läufst du eigentlich stromaufwärts??? Das Ziel liegt doch weiter unten. Die “W” Zeichen waren etwas anders etwas größer und Wied-Weg stand darauf. So war ich schon kurz nach dem Ziel den falschen Zeichen entlang entgegen der eigentlichen Richtung unterwegs. Und zwar ziemlich weit. Was jetzt?

Karte raus, Goggle Maps, zurück ist deutlich zu weit. So habe ich bei G den direkten Weg zum Ziel gesucht und eingeschlagen. Es war etwa die selbe Streckenlänge. Ich denke, ihr werdet mir verzeihen. Am Ziel waren keine Personen anzutreffen , daher Selfies. Zurück dann zu Fuß, aber direkt entlang der Straße.

Die Beschilderung ist für Wanderer ausreichend, für Läufer ohne Ortskenntnis (der Blick ist hauptsächlich auf den Boden gerichtet) könnte sie besser sichtbar sein. Hab noch ein Pils(z) an der Wied entdeckt.”

Autor: Siegmar Sendzig


Siegmar Sendzig übergibt den Staffelstab an Julius Mann und Louis Reinemer

Weitere Eindrücke der 15. Etappe

„WesterwaldSteig Challenge“ Etappe 14

Horhausen nach Strauscheid

Bei Sonnenschein und angenehmen 3°C ging es für mich am 28.02.21 vormittags auf die 14. Etappe. Die Strecke hat eine länge von 16,9km und 562hm.

Am Start ging es vorbei an dem Kardinal-Höffner-Denkmal. Nach einigen Kilometern kam ich zu einem Tunnel danach ging es hoch an den Waldrand nördlich von Bertenau zum Aussichtspunkt Bertenauer Kopf (ein Tipp: schaltet im Tunnel vorher das Licht an, bevor ihr dort durch geht/lauft/fahrt). Am Ende konnte ich noch den Manrother See betrachten und einer Zeit von 1:48h den Lauf beenden.

 Autor: Marek Ermert


Marek Ermert übergibt den Staffelstab an Siegmar Sendzik

Weitere Eindrücke der 14. Etappe

„WesterwaldSteig Challenge“ Etappe 13

Flammersfeld nach Horhausen

Am Sonntag den 28.02.2021 nahmen mein Teamkollege Sebastian Pläcking und ich auch an der Gemeinschafsaktion "Westerwaldsteig" teil.

Morgens um 09:00 noch kurz zum Bäcker, dann starteten wir mit dem Auto Richtung Flammmersfeld. Bei herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen in der Sonne liefen wir los.

Die ersten 2-3 Kilometer liefen wir nur über holprige Wiesen und dachten schon, was uns noch alles erwarten würde. Aber danach wurde es landschaftlich sehr schön durchs anliegende Grenzbachtal. Der 9km lange Waldbach bildet die Grenze zwischen dem Puderbacher Land und dem Raiffeisenland und trennt damit auch den Landkreis Neuwied vom Landkreis Altenkirchen. Dann folgte unser absolutes Highlight der Etappe: der Hölderstein. Ein kolossales, mit Buchen und Eichen bewachsenes Felsgebilde mit guter Sicht ins Grenzbachtal. Dort eingerichtet ist ein Klettersteig. Der ca. 250m lange Steig führt über Krampen, Steigbügel, Stifte, drei Leitern und eine Brücke. Von dort führte uns der Weg zum Schluss der Etappe zum Ortskern nach Horhausen.

Zum guten Schluss bleibt festzuhalten, dass wir eine sehr schöne reizvolle Gegend vom Westerwalsteig gelaufen sind und auch wir unseren Beitrag zum Gesamtprojekt beigetragen haben. Sebastian und ich liefen die Gesamtstrecke von 15 km und knapp 400 Höhenmeter im lockeren Joggingtempo, weil wir so begeistert von der Gegend waren!

 Autor: Pascal Pfau


Sebastian Pläcking und Pascal Pfau übergeben den Staffelstab an Marek Ermert

Weitere Eindrücke der 13. Etappe

„WesterwaldSteig Challenge“ Etappe 12

Weyerbusch nach Flammersfeld

Auf der Fahrt zum Start in Weyerbusch sagte ich im Auto zu meiner Frau: “Ich bin fast ein bisschen aufgeregt… wie vor einem Wettkampf…. etwas was man aktuell anfängt  ein wenig mehr zu vermissen.” Von daher war die Idee zu diesem „anderen Laufevent“ für mich genau richtig.

Zu meinem Streckenabschnitt: 15,1 Kilometer mit 260 Höhenmetern, welche in wiederkehrenden längeren Steigungen und permanentem bergauf- und bergab eingesammelt wurden. Der Untergrund war bis auf ein paar Spuren der Waldarbeiter durchgängig gut zu laufen. Die Strecke besteht überwiegend aus vielen Wald- und Feldwegen, wenig Asphalt. Richtig gut hat mir ein schönes Trailstück hinter Mehren gefallen. Ein wenig Windbruch war bei Ahlbach auch noch zu überwinden.

Kurz gesagt: Anstrengend, schön und es hat einfach Spaß gemacht…

Für die Bilder und schönen Punkte an der Strecke insbesondere in Mehren sorgten meine Frau und unsere Hündin Gina. Die beiden waren von Mehren mit dem Fachwerkdorf, der Freilichtbühne aber auch von den Kunstobjekten am Straßenrand sehr angetan.

Autor: Thomas Schneider


Thomas Schneider übergibt den Staffelstab an Sebastian Pläcking und Pascal Pfau

Weitere Eindrücke der 12. Etappe

„WesterwaldSteig Challenge“ Etappe 11

Marienthal - Weyerbusch

Die Klosterglocken schlagen 12 zur Mittagszeit und schon kann es losgehen. Heute wird nicht gejoggt sondern marschiert!

Tanja, Johanna, Markus und das Hündchen Leni.

Bis zum Beuelskopf eine abwechslungsreiche Strecke durch Wälder (leider viele abgestorbenen Wälder) entlang von Lichtungen und über kleine Wasserläufe. Bei perfektem Wetter mit Frühlingscharakter echt wunderbar! Kurz vor dem Beuelskopf mit leider gesperrtem Aussichtturm eine „Waldvesper“ in einer Lichtung. Fast schon ein richtiges Urlaubsgefühl mit Käse, Brot, Äpfel und der Steighilfe aus dem Café Wäller.

Nach dem Aussichtsturm am Beuelskopf dann eine schöne Überraschung! Familienausflug von unserem Vereinsmitglied Tobias Stefes. Dessen Familie bereitete einen freundlichen Empfang mit Buffet vor. Danke und alles Gute!

Jetzt noch 9 KM nach Weyerbusch! Wären es gewesen, wenn man die Augen auf die Beschilderung gehabt hätte. Strafe muss sein und ein kleiner Umweg fördert die Kalorienverbrennung!

Tolle Landschaft mit einsamem Baum auf Wiese. Das Bild eignet sich eigentlich als Bildschirmschoner von Windows. Kurz vor Ende, dann der wunderbare Skulpturengarten des Künstlers Erwin Wortelkamp. Da ich eigentlich ein Kulturbanause bin, wäre ich früher vorbei gelaufen. Erwin Wortelkamp hatte mir aber mal den Blick auf die Objekte „Im Tal“ persönlich vor ein paar Jahren erklärt und schon macht es eine große Freude, hier eine Steigrast zu machen. Jetzt war es dann soweit nach KM 16 zischte das Habuflabi, die Schokolade und die Fruchtriegel. Wow! Tat das gut!

Danke an alle Organisatoren, Sponsoren und Westerwaldtouristik! Tolle Sache, dieser Westerwaldsteig!

Gruß aus Langenbach, Euer Markus Mann


Familie Mann übergibt den Staffelstab an Thomas Schneider

Weitere Eindrücke der 11. Etappe

„WesterwaldSteig Challenge“ Etappe 10

Limbach - Marienthal

Start am Sonntagmorgen in Atzelgift - von dort führte Michaela u. Günter (in Vertretung von Christian) der Weg zum Start nach Limbach.

Nachdem wir die Startfotos geschossen hatten wurden wir von der freudigen Nachricht überrascht, dass wir Großeltern geworden sind. Finnlay, unser Enkelkind war geboren und wohl auf. Jetzt überschlugen sich natürlich die Nachrichten und wir kamen gar nicht so schnell voran, wie wir wollten. Der erste Punkt, den wir erreichten, war die Hohe Ley mit dem Kreuz, von dort führte uns der Weg zur Schiefergrube Asberg. Der erste schwierige Abstieg von dort über die Treppen mit 46 % Gefälle brachte uns auf den Weg von Marienstatt.

Jetzt konnten wir wieder Tempo aufnehmen, so dass wir am Zusammenschluss der Kleinen und Großen Nister im Heimborn vorbeikamen. Der weitere Weg führte uns über Ehrlich nach Stein-Wingert, wo wir beim Aussichtspunkt eine Pause einlegten, um die Mails und Glückwünsche zu checken. Von nun an sollte es spannend werden, der erste Pfad bis nach Ahlhausen war zum einstimmen auf das, was noch folgen sollte. Dort überquerten wir erneut die Nister und wir standen vor der Wahl die leichte Variante oder den Naturlehrpfad – Weltende zu nehmen. Wir entschlossen uns zu der Alpinen Variante Naturlehrpfad. Die ersten Meter gingen noch, dann wurde es ganz schön steil, sowohl im Aufstieg als auch seitlich. An verschieden Stelle war es ein Klettersteig der mit Seilen und Steigeisen gesichert war. Dieser Abschnitt hatte uns natürlich einiges an Zeit gekostet. Nach der erreichen der Höhe folgte ein Abschnitt über Wiesen in ein weiteres Tal über das wir nach einem erneuten Anstieg nach Racksen hoch erreichten.

Von nun an sollte uns der Weg abwärts ins Tal nach Marienthal führen. Wir erreichten das Ziel in einer Zeit von 4:08 und konnten dort in der Kapelle noch ein Gebet für uns alle beten. Jetzt freuten wir uns auf die Heimfahrt in dem bereits am Samstag dort abgestellten Fahrzeug und freuten uns über die Geburt unseres Enkelkind bei einem Fläschchen Hachenburger Bier.

Autoren: Günter und Michaela Geimer


Günter und Michaela Geimer übergibt den Staffelstab an Familie Mann

Weitere Eindrücke der 10. Etappe