Team Triathlon

Triathlon Challenge Roth

Autor: Christian Geimer
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Bereits zum 9. Mal erreichte Siegmar Sendzik die Ziellinie bei der längsten Triathlon Distanz über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Rad und 42,2 Kilometer Laufen.

In der Vorbereitung von einigen Rückschlägen betroffen war sein Ziel, den Wettkampf zu genießen und das Triathlon-Flair in der verrückten Region um die Triathlon-Stadt Roth maximal mitzunehmen.

Geschwommen wurde im Main-Donau-Kanal in kleineren Startgruppen, sodass die 1.45 Stunden für ihn kein Problem darstellten. Raus aus der Wechselzone folgte bei bestem Wetter ein 2-Runden Rad Kurs mit über 1200 Höhenmetern durch die malerische Region im Frankenland. Aufgrund von Baustellen und Streckenänderungen fielen die Hotspots wie der überall in der Szene bekannte Solarer Berg raus – dennoch säumten viele Zuschauer die Strecke, sodass die Athleten ein großartiges Feeling in den Orten genießen durften. Nach 6.36 Stunden im Sattel konnte er sein Rad in der 2. Wechselzone abstellen, um nun den Marathon über 42 Kilometer in Angriff zu nehmen. Die Laufstrecke führte durch Roth zunächst an den Main-Donau-Kanal, wo ein Großteil der Distanz mit 2 Wendepunkten absolviert werden musste. Die Letzte Schleife Richtung Büchenbach mit der Seeschleife sorgte bei vielen Athleten nochmals für einen richtigen Adrenalin-Kick, bevor der Höhepunkt in der Zielarena folgte. Nach 5.39 Stunden für den Marathon konnte Siegmar in 14.11.27 Stunden die Langdistanz in Roth glücklich und zufrieden finishen.

Ironman 70.3 Duisburg

Autor: Christian Geimer
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Für Marcel war der Start beim 70.3. Sein Debüt. Nachdem er 2019 auf 3 olympischen Distanzen startete, wollte er 2020 bereits in Duisburg starten. Aus bekannten Gründen wurde es dann 2021. Das Training war ebenfalls ein Auf und Ab, geprägt von Corona und zuletzt Hochwasser-Hilfe wurden auch einige Einheiten in gefluteten Kellern verbracht.

Am Renntag war dann Regen prognostiziert. Marcel wollte somit unfallfrei seine 1. Halbdistanz finishen.

Um 09:04 Uhr ging es dann zum Schwimmen auf die Regattabahn. Dank einigen Tipps von erfahrenen Schwimmern konnte Marcel nach 41:47 Minuten das Wasser verlassen.

Mit persönlicher Bestzeit ging es dann aufs Rad. Beim Radfahren wurde dann aber Lehrgeld gezahlt. Marcel verpasste bei Regen die Abfahrt zur zweiten Radrunde und fuhr ungeahnt zur Wechselzone. Dort, den Fehler bemerkt, fuhr Marcel mit einem ersten Fluchen und dann Schmunzeln über den eigenen Fehler zurück zur 2. Runde.

Die 2. Runde war dann regnerisch und windig. Das 2. Lehrgeld wurde für die im Nachhinhein doch nicht so aerodynamische Regenjacke gezahlt. Sie wirkte eher wie ein Fallschirm. Trotz allem beendete Marcel den Radkurs nach 3 Stunden (3:01:37h) mit 2 Kilometern Zugabe für die tollen Unterstützer am an der Strecke. 😉

Gute Besserungswünsche gehen an doch leider einige gestürzte Athleten.

Beim Laufen fand Marcel dann zunächst seinen Rhythmus bei 05:15 Minuten auf den Kilometer. Ab Kilometer 13 machten sich dann die Beine bemerkbar, sodass Marcel mit 01:53:56h und einer Gesamtzeit von 05:45:38h seinen ersten 70.3. finishen konnte.

Im Ergebnis war es eine gute Premiere, sowohl des Events als auch für den Athlet. Aber mit Hinblick auf die Lehren wird Marcel positiv gestimmt gerne 2022 an den 2. Start bei einem Triathlon über die 70.3. Distanz gehen.

Günter Geimer konnte die Vorbereitung berufsbedingt wie in den letzten Jahren nicht wie geplant angehen. Daher waren seine Erwartungen in diesem Jahr nicht so hoch – zumal auch die Qualifikation für die 70.3 WM abermals wegen Covid verschoben werden musste.

Zum Rennen selbst war die 37er Schwimmzeit auf der Regatta-Strecke eine sehr zufriedenstellende Zeit für Ihn. Auf der Radstrecke mit den vielen Richtungswechseln bei Dauerregen riskierte er nicht wie viele andere Kopf und Kragen. Mit den reinen Wattwerten und einer damit verbundenen Zeit von 2.46h war er überhaupt nicht zufrieden –zumal die letzten Trainingseindrücke einer schnellere Zeit vermuten ließen.

Der abschließenden Halbmarathon über die 3 Runden wurde souverän abgespult, sodass mit einer Endzeit von 5.25h und einem 42. Platz in der M55 das einzige Triathlon-Rennen im Jahre 2021 zuende ging. Nächstes Jahr gilt der Fokus auf vordere Platzierungen in der neuen Altersklasse.

Hachenburger Biermarathon

Autor: Christian Geimer
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am 7. August 2021 luden Sabine und Reinhold zum 4. Mal in Hachenburg zum Biermarathon ein. Gestartet im Marienstätterweg wurde ins schöne Marienstatt durch den Klosterpark und drei Wendepunkte über die Nistermühle zum Schlussanstieg mit 80 Höhenmetern wieder nach Hachenburg gelaufen. Das Besondere an der Veranstaltung ist die Möglichkeit, verschiedene Biere an den vielen Verpflegungsständen zu verköstigen.

Der Erlös wird zudem an ein Jugendhospiz gespendet.

Unter den aktuellen Corona-Auflagen konnte somit ein tolles Laufevent durchgeführt werden. Dem Aufruf der Veranstalter folgten auch wieder einige Läufer aus der MANNschaft - alle über die Halbmarathon-Distanz von 21,1 Kilometern. Besonders überzeugen konnte Markus mit Gesamtplatz 3.

Es ergaben sich folgende Platzierungen:

Markus Hofmann 1.31h / Platz 2 Altersklasse M25 / Gesamt 3.
Benjamin Klöckner 1.44h / Platz 7 seiner Altersklasse
Christian Geimer 1.47h / Platz 2 seiner Altersklasse
Thomas Schneider 1.53h / Platz 4 seiner Altersklasse
Günter Geimer 1.53h / Platz 2 seiner Altersklasse

Die MANNschaft e.V. beim Marathon in Köln am Start

Autor: Dennis Pauschert, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag, den 13. Oktober 2019 ging der Rhein-Energie-Marathon Köln in seine 23. Runde. Der Köln-Marathon ist der viertgrößte Marathon Deutschlands und bietet eine schnelle und interessante Strecke durch die Innenstadt, eine einzigartige Verpflegung und ein unvergleichliches Publikum. Auch 2019 wurde der Köln-Marathon wieder eine bewährte Mischung aus Spitzen- und Breitensport, rheinischem Frohsinn, läuferischen Ambitionen, Karnevalskostümen und Funktionskleidung. Ein wahres Laufspektakel in der Domstadt, bei dem Hunderttausende Zuschauer die Strecke säumen und die Läufer/innen anfeuern. Mehr Köln geht nicht. So vielfältig wie die Stadt selbst, so vielfältig präsentierte sich der Rundkurs 2019 durch die rheinische Metropole: Der Start der rund 16300 Sportler/innen auf der Halbmarathon Distanz war wieder rechtsrheinisch auf dem Ottoplatz in Köln-Deutz. Danach ging es über die Deutzer Brücke mit Postkartenpanorama auf den Kölner Dom und die Altstadt. Anschließend führte die Strecke Richtung Rudolfplatz, nicht ohne Grund kommt man hier insgesamt drei Mal vorbei. Vom Rudolfplatz aus verlief die Strecke zur Sülzburgstraße, Kölscher geht es nicht. Bei Kilometer 9 erreichten die Läufer/innen Lindenthal und die Dürener Straße, die „Kö“ von Köln.

Die „Kö“ von Köln passiert führte ging es Richtung Aachener Weiher, Rudolfplatz zum zweiten, Hohenzollernring und zum Friesenplatz. Der Friesenplatz ist das Zentrum des Marathons, ein Meer aus Menschen und ein Feeling wie in Alpe d'Huez. Vom Friesenplatz führte die Strecke Richtung Ehrenfeld, die Venloer Straße und Rudolfplatz zum dritten. Am Neumarkt erwartete die Läufer/innen Menschenspaliere und Jubelgeschrei, bevor es über die Hohe Straße an tausenden Zuschauern und dem Wahrzeichen von Köln vorbei ins Ziel auf die Komödienstraße ging.

Der Dom ist das Ziel, und Pascal Pfau nahm sich dieses Motto zu Herzen. Er erreichte das Ziel in einer neuen persönlichen Bestzeit von 01:24:27 Stunden und belegte im Ziel Platz 109 von 11870 Finishern. Dennis Pauschert überquerte die Ziellinie in 01:36:51 Stunden und Platz 599.

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MANNschaftslauf in Langenbach

Autor: Christian Geimer, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Im Rahmen des Wäller-Laufcups wurde in Langenbach der schöne Landschaftslauf über verschiedene Distanzen durchgeführt. Auf den sehr anspruchsvollen Strecken mit einigen Höhenmetern konnten keine schnellen Zeiten wie sonst gelaufen werden. Aus der MANNschaft starteten über 5 Kilometer Julius Mann mit 25.22 Minuten, Antonia Mann mit 33.05 Minuten und Tanja Mann mit 33.05 Minuten . 

Bei den 10 Kilometern erzielten Pascal Pfau 40.59 Minuten, Christian Geimer 54.59 Minuten sowie Markus Mann 57.51 Minuten. Leider wurden von allen MANN-Läufern die unglücklichen Altersklassenplätze 4 erreicht.  Weiter geht es in der Cup-Serie bei dem Hachenburger Löwenlauf am 19. Oktober

Saisonabschluss für Christian Geimer

Autor: Christian Geimer, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Das letzte Drittel startete Christian in Polen beim 70.3 am 11.08.2019 . Mit einer überzeugenden Leistung voll aus dem Training finishte er bei guten Bedingungen nach 1,9 Kilometern Schwimmen in der Ostsee, 90 Kilometer Rad durch das Hinterland von Gydnia und den abschließenden 21 Kilometern durch die Innenstadt in 4.39h. Leider verpasste er nur knapp die WM-Quali für die folgende WM 2020 in Neuseeland. Am 1.9. wollten Günter und Christian in Zell am See die Qualifikation erneut versuchen. Günter kam nach 5.25h mit einer sehr zufriedenen Leistung ins Ziel auf Platz 13 in der Altersklasse M55, die Konkurrenz war aber extrem stark und somit blieb die Qualifikation aus. Christian hatte einen gebrauchten Tag erwischt und kam durch körperliche Probleme nur zu 6.12h . Das Event war dennoch wieder traumhaft, denn die Schwimmstrecke ging durch den Zeller See, die 90 Kilometer Rad über den Filzensattel und die 21 Kiometer Laufen durch die historische Altstadt von Zell am See.

Den Saisonabschluss fand in Nizza am 8.9. bei der Weltmeisterschaft über die 70.3 Distanz statt. Nach der letztjährigen Qualifikation für das Event wollte Christian nochmals zeigen, dass es besser geht als die Woche zuvor in Zell. Geschwommen wurden die 1,9 Kilometer ohne Neo im Mittelmeer, bevor die 90 Kilometer über den Col du Vence 963 Meter über Meereshöhe zu befahren wurden. Sowohl der lange harte steile Anstieg als auch die riskante Abfahrt durch die Seealpen verlangten den Sportlern sehr viel Können ab. Der folgende Halbmarathon wurde auf der bekannten Promenade d´Anglais gelaufen , wo eine super Stimmung für Gänsehaut sorgte. Nach 5.12h erreichte Christian das Ziel und war sichtlich gezeichnet von der Anstrengung und der langen Saison.

Die MANNschaft beim Fishermans StrongMan Run

Autor: Sascha Kühne, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Am Samstag den 28.09. fand am Fühlinger See ( Köln-Chorweiler) der Fishermans StrongMan Run statt. Beim Startschuss zum 20 Kilometer „The Original“ waren auch zwei Läufer der MANNschaft dabei. Kenny Oberheide und Sascha Kühne überwanden dabei 44 Hindernisse, wobei eine 10 Kilometer Runde mit 22 Hindernissen doppelt gelaufen wurde. Die Besonderheit bei dieser Veranstaltung ist das Überwinden von Hindernissen, die sich im Fühlinger See befanden, was sich bei einer Außentemperatur von 17 Grad und starkem Wind nicht immer einfach gestaltete. Aber auch das Überwinden von Reifenstapeln, einer Halfpipe, das Hochklettern an dicken Netzen und Holz-Hindernissen sowie das Erklimmen einer Wasserrutsche mit hohem Spaßfaktor hatten es in sich.

Oberheide kam nach 2 Stunden 45 und Kühne nach 2 Stunden 56 ins Ziel. Damit wurde das persönliche Ziel von unter 3 Stunden erreicht. Aufgrund von teilweise langen Wartezeiten bei verschiedenen Hindernissen wären aber doch deutlich bessere Zeiten möglich gewesen. Hier gibts noch Verbesserungsmöglichkeiten von Seiten des Veranstalters. Nichts desto trotz eine gute und spannende Veranstaltung.