Team Radmarathon

RTF „Täler und Höhen“

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Samstag, dem 04.08.2018, startete ich gemeinsam mit Tobias bei der RTF „Täler und Höhen“ des RTV Lohmar. Aufgrund der heißen Wetterprognose und der relativ späten Startzeit von 09:00 Uhr entschieden wir uns zu einem „alternativen“ Ablauf: Mit dem Rad zum Start, dann einen Teil der RTF mitfahren und in Heimatnähe nach Hause abbiegen.

Um 06:30 Uhr ging es im Westerwald mit dem Rad los zum Start nach Lohmar. Bei angenehmen Temperaturen und nach einem kleinen Frühstück beim Bäcker erreichten wir nach rund 50 Kilometern um halb neun den Startbereich. Nach Einschreibung und entrichten der Startgebühr nahmen wir die offizielle RTF-Strecke in Angriff.

Streckenweise ging es in größeren Gruppen bis zum langen Anstieg zum ersten Kontrollpunkt in Oberelben zügig voran. Dann folgte eine Schleife zum Höhenmeter sammeln „über den Berg“ bis fast nach Eitorf und durch das Ottersbachtal wieder zurück nach Oberelben. Am späten Vormittag verließen wir dann, bei mittlerweile über 30 Grad, die Strecke in der Nähe von Nümbrecht und bogen nach Hause ab.

Dort standen dann immerhin 150 Kilometer und über 1.500 Höhenmeter in fünfeinhalb Stunden auf dem Tacho.

Kommende Woche ist der Start beim RTF in Hennef geplant – quasi als Generalprobe für das Saisonhighlight Alpenbrevet Ende August.

Erfolg mit Panne beim Radmarathon Giro Hattersheim

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am vergangenen Sonntag den 10.06.2018, startete ich gemeinsam mit Christoph beim Radmarathon Giro Hattersheim. Die anspruchsvolle Streckenführung durch den Taunus und über den Feldberg bis auf knapp 900 Meter Höhe hatte ich bei meiner letzten Teilnahme vor zwei Jahren schon kennengelernt. Damals war ich sehr schnell gestartet und auf den letzten 80 Kilometern hatten mich dann die Kräfte verlassen. Deshalb wollte ich es in diesem Jahr deutlich ruhiger angehen lassen.

Bei starker Bewölkung und feuchten Straßen starteten wir um 6:10 Uhr früh in Hattersheim. Nach gut zwei Stunden besserte sich das Wetter langsam und wir erreichten die Kontrollstelle, etwa bei Kilometer 70, mit einem angenehmen 25er Schnitt.

Pünktlich zum Anstieg auf den Feldberg kam die Sonne heraus und es wurde sehr schnell sehr warm. Mitten im Anstieg dann ein Knall – und ein geplatzter Hinterreifen. Auf dem geschotterten Platz der letzten Kontrollstelle musste ich mir wohl den Reifen seitlich aufgeschlitzt haben, wo sich nun der Schlauch nach außen drückte. Ich schickte Christoph weiter, damit er nicht zu viel Zeit verlieren würde. Mit Hilfe einer leeren Gelpackung, die ich zwischen die defekte Stelle im Mantel und einen neuen Schlauch platzierte, konnte ich den Reifen notdürftig flicken. Die Marathondistanz würde ich zwar damit nicht zu Ende fahren können, aber vielleicht die noch fehlenden 70 Kilometer für die 150-Kilometer-Strecke.

Nachdem ich den Feldberg erreicht hatte, machte ich mich dann vorsichtig auf die Abfahrt. Bei schwül-heißen 30 Grad forderte so manche Rampe nochmal richtig Körner, aber nach 152 Kilometern, 2.300 Höhenmetern und rund 6 Stunden erreichte ich glücklich und ohne weitere Pannen das Ziel.

Nach einer Dusche wartete ich dann bei alkoholfreiem Weizen und Kuchen im Zielbereich auf Christoph. Nach gut 8,5 Stunden, 211 Kilometern und 3.300 Höhenmetern hatte er es geschafft – eine tolle Leistung insbesondere bei der Hitze! Das ständige Auf und Ab der letzten 80 Kilometer, hatten ihm nochmal alles abverlangt.

Insgesamt eine ganz tolle und hervorragend organisierte Veranstaltung, perfekte Verpflegung, freundliche Helfer und eine sehr schwere Strecke! Ein kleiner Verbesserungsvorschlag von unserer Seite; keine Kontrollstellen auf Schotter

RTF in Bonn-Mehlem

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am ersten Sonntag im Mai (06.05.) stand für das Team Radmarathon traditionell die RTF in Niederkassel-Lülsdorf auf dem Programm. In Anbetracht der perfekten Wettervorhersage startete ich direkt mit dem Rad frühmorgens um 6:00 Uhr im Westerwald.

Nach 62 Kilometer und rund 2 Stunden Fahrtzeit traf ich mich in Rheidt mit Nico und wir rollten gemeinsam zum Start in Lülsdorf. Tobias war bereits auf der Strecke, weil er schon etwas früher mit dem Auto gekommen war.

Kreuz und quer durch die Eifel ...

Am Pfingstmontag startete ich bei der RTF des RTC Mehlem in Bonn. Mit dabei war diesmal Christoph Klein aus Birken-Honigsessen. Um 7:00 Uhr gings bei 14 Grad und Sonnenschein am Sportpark Pennenfeld los. Schnell hatten wir die Stadt hinter uns und es ging bei leichtem Gegenwind über einsame Nebenstraßen in Richtung Eifel. Wir waren zügig unterwegs und mit den ersten Hügeln sammelten wir auch die ersten Höhenmeter.

Auf knapp 500 Metern Höhe ging es am Radioteleskop Effelsberg vorbei, bis zum Jahr 2000 das größte seiner Art weltweit. Nach kurzer steiler Abfahrt erreichten wir den Kontrollpunkt, wo wir hervorragend verpflegt wurden. Jetzt mussten wir uns entscheiden: zurück zum Ziel nach Bonn oder die lange Runde fahren, die nochmal 45 Kilometer und einige Höhenmeter mehr bedeutete: klar – die lange Runde.

Zunächst noch flach ging es dann aber wieder steil über viele Serpentinen in die Höhen der Eifel. Christoph hatte eindeutig bessere Beine als ich und an den steilen Rampen musste ich ein ums andere Mal abreißen lassen. Die letzten 40 Kilometer bis ins Ziel konnte ich dann im Windschatten von Christoph und einem weiteren Fahrer meine Kräfte schonen. Nach 150 Kilometern, 1.700 Höhenmetern und einem 28,5er Schnitt erreichten wir nach gut 5 Stunden das Ziel in Bonn.

RTF Lülsdorf bei Kaiserwetter

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am ersten Sonntag im Mai (06.05.) stand für das Team Radmarathon traditionell die RTF in Niederkassel-Lülsdorf auf dem Programm. In Anbetracht der perfekten Wettervorhersage startete ich direkt mit dem Rad frühmorgens um 6:00 Uhr im Westerwald.

Nach 62 Kilometer und rund 2 Stunden Fahrtzeit traf ich mich in Rheidt mit Nico und wir rollten gemeinsam zum Start in Lülsdorf. Tobias war bereits auf der Strecke, weil er schon etwas früher mit dem Auto gekommen war.

Bei wolkenlosem Himmel und perfekten Temperaturen ging es zunächst nach Lohmar und dann in ständigem Auf und Ab über viele kleine Nebenstraßen durch das Bergische Land. Tobias ließ es vorne ruhig angehen und wartete an der zweiten Kontrollstelle nach 48 Kilometern auf Nico und mich.

Kurz vor Engelskirchen war dann der entfernteste Punkt erreicht, aber auch auf dem Weg zurück war noch so mancher Höhenmeter in die Streckenführung eingebaut. Die letzten 20 Kilometer waren dann wieder flach. Entlang der Wahner Heide und am Köln-Bonner Flughafen bildete sich ein größeres Fahrerfeld, das sich bei verschärftem Tempo schnell in die Länge zog. Tobias und ich blieben vorne dabei, Nico war ein paar Fahrer weiter hinten. Als diese dann eine Lücke reissen ließen, hatte auch Nico keine Chance mehr vorne noch einmal ranzukommen. Dass Tobias und ich ihn dann bis zum Ziel „im Wind verhungern“ ließen, habe ich hoffentlich mit Steak und Bratwurst am späteren Nachmittag wieder gut gemacht.

Fazit: Landschaftlich traumhafte 108 Kilometer und 1.100 Höhenmeter bei Kaiserwetter! Und Nico hat wieder einmal bewiesen, dass er für einen „Hunderter“ keine Trainingskilometer braucht.

RTF Canyon Granfondo Koblenz

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag, 22.04.2018, war das Team Radmarathon beim Cycling Festival in Koblenz am Start. Marc startete etwas früher als ich und wir wollten uns dann auf der Strecke treffen. Auch im letzten Jahr waren wir hier bei Sonnenschein am Start, damals bei 2 Grad mit Handschuhen und heute bei 17 Grad in „kurzkurz“. Der Gegenwind auf den ersten Kilometern entlang der Mosel bremste zwar etwas, versprach aber gleichzeitig Rückenwind für den Rückweg. In Kobern-Gondorf ging es dann in den ersten langen Anstieg über die Stoppomat-Strecke bis nach Pfaffenheck. Nach kurzer steiler Abfahrt führte die Strecke wieder flach bis nach Treis-Karden, bevor es dann wunderschön nach Pillig zur zweiten Kontrollstation bergauf ging. Kurz vor dem Anstieg wollte ich runterschalten und bemerkte leider ein Missgeschick: auf dem rauen Asphalt der letzten 20 Kilometer hatte sich die Schraube am Kettenfänger gelöst und stand nun bis über das kleine Kettenblatt vor. Sie ließ sich auch nicht mehr bewegen, sodass ich die zweite Hälfte der Strecke mit zwei langen Anstiegen nur mit großem Blatt fahren konnte.

An der letzten Kontrolle in Kalt – dieses Jahr war es warm :-) – meldete Marc, dass er erst wenige Minuten vor mir hier war. Ich machte nur eine kurze Pause und erreichte Marc wenige Kilometer vor dem Ziel, welches wir dann gemeinsam erreichten. 107 Kilometer, 1.000 Höhenmeter in einer Zeit von 3:53 Stunden standen am Ende auf dem Tacho.

Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle für die tolle Organisation und ganz besonders an die freundlichen Mechaniker im Ziel, die in Windeseile die Kurbel abmontiert, den Kettenfänger repariert und anschließend alles wieder perfekt eingestellt haben!

CTF-Premiere für das Team Radmarathon

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am 25.03.2018 hieß es für Tobias und mich „ab ins Gelände“ bei unserer ersten Teilnahme an einer CTF (Country-Tourenfahrt). Bei strahlendem Sonnenschein aber frostigen minus 3 Grad ging es um 8:30 Uhr in Mülheim-Kärlich los. Schon nach wenigen Metern verließ die Strecke den Asphalt und führte über hartgefrorene Waldwege und Trails. Es stellte sich schnell heraus, dass die Route für unsere Cross-Räder eigentlich nicht geeignet war. Mit der Rennrad-Übersetzung waren einige steile Abschnitte nicht befahrbar und auch der Boden weichte bei steigenden Temperaturen zusehends auf. Auf dem immer schlammiger werdenden Untergrund sanken wir mit den
Cross-Reifen tief ein und kamen nur schwer voran. Für die anderen Teilnehmer auf ihren Mountainbikes waren wir wohl eher die Exoten, aber wir kämpften uns durch. Mit einer sehr guten Zeit erreichten wir nach 3:40 Stunden völlig verdreckt das Ziel, nach 60 Kilometern und über 1.200 Höhenmetern fast ausschließlich offroad.

Unsere erste CTF war eine interessante Abwechslung zum Rennrad, aber wir freuen uns doch auch wieder auf die Straße…

Saisoneröffnung Team Radmarathon in Neuwied

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Traditionell am zweiten Märzwochenende begann für das Team Radmarathon die Saison.
Marc und ich waren am 12.03.2018 beim RRC Neuwied am Start. In einer großen Schleife ging es von Neuwied zunächst immer an der Wied entlang. Über Waldbreitbach, Neustadt bis nach Oberlahr und von dort über Puderbach bis Selters. Bei Temperaturen zwischen 4 und 12 Grad war es zwar noch frisch, aber schon ganz gut zu fahren. Auf den letzten Kilometern nach Selters setzte dann leider leichter Regen ein. Zu allem Überfluss blies der Wind dann im Sayntal ordentlich von vorne, sodass wir auf der sonst so angenehmen Abfahrt ordentlich treten mussten. Nach einer letzten Welle erreichten wir nach 105 Kilometern und einem mittleren 27er Schnitt das Ziel in Neuwied.
Unser Fazit: ein pannenfreier und gelungener Auftakt ins Radjahr 2018!

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