Team Mountainbike

Zweiter Lauf des NRW Gravity Cup in Pracht.

Moritz Panthel, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Ein Wimpernschlag entschied die Reihenfolge auf dem Podium.

Am vergangenen Wochenende stand für unseren Downhiller Moritz der zweite Lauf des NRW Gravity Cup für diese Saison in Pracht an. Beim ersten Stopp der Serie in Olpe konnte er einen passablen sechsten Platz einfahren. Das wollte er auf jeden Fall bestätigen.

Nach den beiden absolvierten Pflicht-Trainingsläufen am Samstagmorgen platzierte er sich auf Rang 3. Eine gute Ausgangsposition fürs Rennen. Der Samstagmorgen wurde dann noch von zwei schweren Stürzen überschattet, welche beide einen Einsatz des Rettungshubschraubers zur Folge hatten. An dieser Stelle alle Kraft der Welt und gute Genesung den beiden gestürzten Mädels!

Nach diesen Ereignissen wurde das Training abgebrochen und das Rennen eine Stunde später gestartet. Als Drittletzter am Start angekommen, wurde es dann ernst. Der Lauf gelang ihm sehr gut. Moritz war nicht mit zu hohem Risiko unterwegs, da die Strecke auf Grund ihrer kurzen Länge keine Fehler verzieh.

Am Ziel angekommen leuchtete die Tafel grün auf, die Freude war riesig! Mit einer Zeit von 1:01:33 war Moritz schnellster. Platz drei war sicher. Also nur noch zwei Fahrer, die ihn vom ersten Platz verdrängen konnten. Da die beiden Fahrer aber nicht ganz an seine Zeit herankamen, konnte er das Rennen für sich entscheiden. Der Zweitplatzierte war mit 1:01:34 lediglich eine Hundertstel langsamer und der Drittplatzierte mit 1:01:40 nur sechs Hundertstel. Ein unglaublich knappes Ergebnis.

Wir freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen.

24 Stunden Rennen Diez

Autor: Marco Lenz
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Am vergangenen Wochenende schickte die MANNschaft zwei Teams beim 24 Stunden Rennen in Diez an den Start. Ein Vierer-Team mit Benjamin Klöckner, Florian Zilz, Julius Mann und Pierre Hohs und ein Sechser-Team mit Daniel Rahn, Axel Schmidt, Marco Lenz, Dominic Dettmer, Nicolai Junkert und Simon Hempel.

Um 14:00 Uhr startete das Rennen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Marktplatz in Diez.

Beide Teams legten gut los. Jeder Fahrer fuhr zwei, beziehungsweise drei Runden und wechselte dann mit dem Kollegen. Nach ein paar Stunden bei gutem Wetter setzte gegen Abend ein heftiger Platzregen ein. Zu dieser Zeit hatten beide Teams Ihre „Nachtstrategie“ festgelegt und bereits mit dieser begonnen. Der heftige Regen wurde dann gegen 21:30 Uhr noch von einem Gewitter begleitet, sodass das Rennen um 22:00 Uhr abgebrochen wurde. Da der Regen laut Vorhersage auch so schnell nicht enden sollte, beschloss der Veranstalter das Rennen erst am nächsten Morgen um 8:00 Uhr wieder zu starten. Somit trat die einzige Situation ein, mit der die Teams nicht wirklich gerechnet hatten. Alle Fahrer mussten sich ausruhen und einen Schlafplatz suchen. Zum Glück wohnte Nicolai nicht weit weg und Flo konnte bei seiner Schwester in der Stadt Unterschlupf finden. Somit wurde leider nichts aus der Nacht der langen Messer.

Als dann am nächsten Morgen der Regen verschwand und die Sonne den Kampf mit den Wolken aufnahm, war die Stimmung sofort wieder oben. Die Strecke musste um die kleinen Trails gekürzt werden, da diese nicht mehr befahrbar waren. Pünktlich um 8:00 Uhr startete das Rennen in den zweiten Abschnitt.

Beim Vierer-Team wurde sofort klar: die letzten Stunden werden zum Sprintrennen. Das MTB Team Daaden wollte den dritten Platz. Die MANNschaft aber auch. Somit lieferte man sich über die komplette Distanz einen tollen Kampf um Platz drei mit dem MTB Team Daaden, welchen wir am Ende der 79 gefahrenen Runden für uns behaupten konnten. Das Siegerteam fuhr in den 14 Stunden zwei Runden mehr.

Das Sechser-Team landete mit 73 gefahrenen Runden auf Platz zehn von 29 gestarteten Teams. Die MANNschaft hat alles gegeben und sich gut verkauft. Mit den Ergebnissen können sie zufrieden sein und sie wissen was zu tun ist. Denn nach dem Rennen ist vor dem Rennen.

Die MANNschaft wird im nächsten Jahr wieder angreifen. Keiner der Sportler hat seinen Einsatz bereut. Im Gegenteil. Es war eine tolle Truppe, sie hatten eine super Zeit, ein super Quartier und einen tollen Teamgeist. Sie haben ein top organisiertes Event vorgefunden und keine großen Verluste verzeichnen müssen (mal abgesehen von etwas Haut und Stoff und jeder Menge Energie).

Das war mit Sicherheit nicht das letzte MANNschafts-Event.

Rocky Mountain Mountainbike Marathon

Autor: Marc Voigt, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am 20. Mai war es soweit. Der erste MTB-Marathon für dieses Jahr stand für mich an und ich machte mich Samstagmorgens um 04:00 Uhr auf den Weg nach Willigen zum Ziener Bike Festival, um dort am Rocky Mountain Mountainbike Marathon teilzunehmen.

Dort angekommen erwartete mich bereits ein bunt gemischtes Starterfeld aus Amateuren und Profis von fast 2.000 Teilnehmern. Bei bestem Wetter ging es um 07:30 Uhr auf die Strecke. Es konnte frei gewählt werden, ob man die kurze, die mittlere oder die lange Distanz von gut 130 Kilometern in Angriff nehmen wollte. Mein Plan war es, die Langdistanz zu fahren, welchen ich aber dann leider im Rennverlauf verwerfen musste.

Die Tage zuvor hatte es ordentlich geregnet, was eine komplett aufgeweichte Strecke zur Folge hatte und ich musste feststellen, dass meine Reifenwahl mit wenig Profil und hohem Luftdruck definitiv falsch war. Deshalb entschied ich mich nach 57 Kilometern Rutschpartie und einer kräftigen Bodenprobe später die kurze Distanz zu beenden und es für den Tag gut sein zu lassen. Es sprang dabei immerhin noch der 150. Platz in meiner Klasse heraus und ich hatte noch genug Zeit, das Festivalgelände genauer zu begutachten.

Nächstes Jahr trete ich auf jeden Fall wieder an! Bei hoffentlich besseren Streckenbedingungen

Der Traumeinstand. Sieg beim ersten Rennen der Saison des IXS German Downhill Cup.

Autor: Moritz Panthel, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Es ging endlich los. Das lange Wochenende rief. Das erste Rennen der Saison vom 26.05. bis zum 28.05. Ich startete mein erstes IXS Downhill Cup Rennen während des Dirtmasters Festivals in Winterberg. Am Donnerstag reiste ich mit Christoph Stein und Mika Fries, meinen Trainingspartnern und guten Freunden, nach Winterberg. Dort bezogen wir unsere Zimmer und machten uns zu Fuß los in Richtung des riesigen Festival Geländes. Hier schauten wir uns den Bunny Hop Contest an und kauften noch Ersatzteile für das bevorstehende Wochenende.

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Am Freitagmorgen ging es dann endlich los. Als erstes stand für uns der Trackwalk auf dem Programm. Wir gingen gemeinsam die Strecke zu Fuß ab und waren von der neuen Streckenführung begeistert. Mittags saßen wir dann nach langer Vorfreude endlich auf dem Bike und machten ein paar Trainingseinheiten.

Am Samstag wurde es dann ernst. Nach einigen lockeren Trainingsläufen ging es endlich los. Um 14:04 Uhr stand für mich der Seeding Run auf dem Programm. Dieser verlief leider nicht ganz ohne Fehler. Ich konnte trotzdem den 3. Rang in meiner Klasse belegen. Mein Speed stimmte. Die Vorfreude und Spannung auf den Renntag war jetzt riesig.

Am Sonntag ging es bereits um 07:00 Uhr los. Es waren noch zwei Trainingsabfahrten zu absolvieren, bis ich um 13:07 Uhr dann endlich aus dem Starthaus kam. Ich brachte einen sauberen und recht schnellen Lauf ins Ziel. Dort angekommen war ich sehr glücklich über die gefahrene Zeit und machte mir es auf dem hot seat bequem. Ich war sehr nervös da noch die beiden schnelleren Fahrer aus dem Seeding Run auf der Strecke waren. Als beide jedoch mit einer langsameren Zeit ins Ziel kamen war die Freude übergroß. Ich hatte gewonnen. Neue Saison, neues Team, erster Sieg. Besser ging es nicht.

Insgesamt ein sehr cooles Wochenende mit vielen Freunden und netten Leuten! Besonders zu erwähnen ist das GZ Racing Team, bei dem ich das Wochenende über Unterschlupf finden durfte.

Ich freue mich auf die Downhill Saison. Bis bald,
Moritz

Enduro One – zweiter Stopp - Der Ritt an der Kampenwand.

Autor: Marco Lenz
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Drei Wochen nach meiner Enduro Premiere in Frammersbach hieß es am 27/28.05: Auf nach Bayern. Auf nach Aschau im Chiemgau. Der Hausberg des Chiemsees machte seinem Namen alle Ehre. Die Kampenwand ist in der Tat eine Wand. Das wurde mir am Trainingstag schnell klar. Aber mal der Reihe nach.

Am Samstagmorgen machte ich mich vom Starnberger See aus, wo ich mit der Familie seit Donnerstag im Kurzurlaub verweilte, auf Richtung Aschau. Nach gut einer Stunde Fahrt erreichte ich gegen 9.00 Uhr Aschau. Dorthin hatte Marc Oppermann mein Bike in seinem Bulls-Teambus mitgenommen. An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank dafür. Klasse Aktion! Ohne ihn hätte ich das Rennen nicht bestreiten können.

Als Erstes hieß es dann, Treffen mit den bekannten Gesichtern aus dem Westerwald und den neuen Bekanntschaften des Enduro Sports. Super lockere Stimmung mit super Leuten. Das macht einfach Spaß.

Gegen 11:30 Uhr starteten wir dann nach einer Begehung der Prolog-Strecke mit den Bikes Richtung Kampenwand. So steil war ich noch nie bergauf gefahren. Nach und nach machten sich fast alle Sportler ans Schieben. Das machte zwar keinen Spaß, aber bei 25° im Schatten war das schon anstrengend genug. Nach dem gefühlten Aufstieg auf die Zugspitze ging es dann los. Training von Stage 3, 4 und 5.

Dann ging es los. Die erste Stage. Ein mir völlig unbekannter Untergrund unter meinen Reifen. Ruppiger Fels. Sehr ruppiger Fels. Bike rollen lassen, die gröbsten Brocken umfahren und gut festhalten. Am Ende der Stage 3 passierte dann, was nicht passieren sollte. Mein erster Flug über den Lenker. Zum Glück nicht viel passiert. Mund abputzen, weiter… Stage 4 und 5 gingen dann in einem durch. Relativ hohes Tempo mit fiesen Felsen. Am Ende von Stage 5 musste ich mich dann erst mal schütteln. Ein krasser Ritt. Dann zurück ins Tal und erst mal verarbeiten.

Um 17:30 Uhr war ich dann endlich beim Prolog an der Reihe. Auch dieser lief nicht wirklich rund. Am Ende der Stage hatte ich vorne einen Platten. Wohl zu wenig Luftdruck gefahren… Dennoch war ich nach dem Prolog auf Platz 14 meiner Klasse. Damit war ich dann doch zufrieden. Aber ich hatte noch was zutun bevor ich zurück zur Family konnte. Reifen runter, alles sauber machen und Reifen wieder drauf. Dank der Hilfe von Marcel Rieder ging das Ganze aber ganz schnell (bitte auf FB gepostetes Video anschauen – lohnt sich!). Dann hieß es zurück an den Starnberger See zur Family.

Am frühen Sonntagmorgen, zurück in Aschau, wurde es dann langsam ernst. Eine Startgruppe nach der anderen machte sich auf den Weg zur Kampenwand. Ich durfte dann aus Startgruppe 11 ans Werk. Zum ersten Mal in meinem Leben mit Fullface Helm. Besser ist das. Danke an Torben Groß/bockshop. Also los. Hoch die Wand – dann Stage 1 und 2 auf Sicht fahren. Stage 1 lief super. Der Untergrund nicht so felsig und ruppig, der Speed aber hoch. Das war eher meins. Neuntschnellste Zeit. Hammer. Stage 2 ging dann schon eher wieder in Richtung der Stages 3 bis 5. Nach meinem Sturz am Samstag ging ich mit gehörigem Respekt an den felsigen Untergrund. Eine Stage nach der anderen Spulte ich ab. Zum Schluss kam für mich Platz 25 in meiner Klasse raus. 4 Plätze besser als in Frammersbach. Und das bei dem Untergrund. Ich bin – naja – sagen wir mal – ganz zufrieden. Wetter Mega. Leute Mega. Veranstaltung Mega. Ergebnis OK.

Aschau is a Schau!

Ich freue mich schon auf die nächsten Rennen und das Wiedersehen mit der coolen Enduro Bande. Bis Bald im Wald.

Enduro One. Das Abenteuer beginnt.

Autor: Marco Lenz
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am 05/06. Mai 2017 fand das erste Rennen der Enduro One Serie im beschaulichen Frammersbach im Spessart statt. Moritz Panthel und ich machten uns also früh morgens mit dem vollgepackten Sprinter (Danke an Maschinenbau Strunk) auf den Weg. 2 Stunden Fahrt bei bestem Wetter und wir waren vor Ort. Wir wussten beide nicht was auf uns zukommt. Aber schon bei der Ankunft war zu erkennen: „Hier scheint alles gut organisiert zu sein!“. Und, um es vorweg zu nehmen, dem war auch so. Man kam problemlos mit dem PKW ins Fahrerlager. Es gab für jeden einen Parkplatz. Die Schlange an der Startnummernausgabe war lang aber es ging gut voran. Das Angebot an Essen und Trinken war gut. Alles Top!

Samstag 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr hieß es dann – Training. 3 der 7 Stages durften ausgiebig getestet werden. Die Stages 5 und 6 waren beide anspruchsvoll. Es gab Tretpassagen und die ein oder andere knifflige Stelle zu überwinden. Stage 7 war das Grande Finale des Rennens. Ein Wiesenslalom über den Skihang Frammersbach. Dort stand dann auch ein Lift bereit. Dieser beförderte uns wieder hoch zum Start. Sehr angenehm.

Ab 15:30 Uhr Stand dann der Prolog auf dem Plan. Eine Art Quali für das Rennen am Sonntag. Dieser Prolog war ein Teilstück der Stage 6, die wir bereits trainieren durften. „War das ein Spaß!“. Die Strecke gesäumt mit Enduro Racern, die einen die Stage runterpeitschten. Die Stimmung war der Hammer. Ein toller Vorgeschmack auf das Rennen. Ich war auch ganz zufrieden mit meinem Startplatz. Ich stand in Startblock 15 von 30. Also genau im Mittelfeld des gesamten Feldes. Für einen Rookie ganz OK. Moritz startete aus Block 10. Je Block starteten 20 Fahrer.

Nach einer ruhigen Nacht in der Habichtsruh (10 Kilometer vom Veranstaltungsort entfernt – Kein TV, kein W-lan, kein Handyempfang und zeitweise kein fließendes Wasser) machten wir uns nach dem Frühstück wieder auf den Weg zur Veranstaltung.

Ab 9:30 Uhr ging es los. Nach und nach wurden die Fahrer auf die Strecke geschickt. Alle 6 Minuten 20 Biker. Die Strecke (35 Kilometer mit circa 1.000 Höhenmeter), unterteilt in 7 Stages mit Transferpassagen zwischen den Stages, begann sehr locker. Ich hatte keine Ahnung was auf mich zukommt. Moritz und ich waren dementsprechend ein wenig aufgeregt. Aber die entspannte Stimmung und die vielen auskunftsfreudigen Kollegen machten den Start problemlos.

Die ersten beiden Stages waren sehr tretlastig und die Transfers zogen sich. Schnell hatte man sich in seiner Startgruppe mit ein paar Mann zusammengetan und trampelte voran. An den Stages gab man dann mal Gas, um es aber sofort danach wieder entspannt angehen zu lassen. Ab Stage 3 wurde es dann „Enduro-mäßiger“. Etwas steiler bergab und ruppiger. Da kam Freude auf – auch wenn ich mich in Stage 3 kurz mit dem weichen Waldboden vereinte. Nix passiert und weiter.

Da wir nach Stage 3 schon weit über 20 Kilometer zurückgelegt hatten, musste der Rest etwas enger gesteckt sein. Und dem war auch so. Es folgte eine letzte unbekannte Stage 4 und dann die vom Training bekannten Stages nahe des Liftes. Das ganz war ein riesen Spaß. Nach und nach merke man doch die zurückgelegte Strecke, gespickt mit fiesen matschigen Anstiegen, die teilweise sogar schiebend extrem anstrengend waren. Aber das Grinsen wollte nicht aus dem Gesicht weichen.

Nach rund 3,5 Stunden hatte ich dann das Ziel erreicht. Abgekämpft aber Glücklich. Ein tolles Event. Am Ende sprang für mich Platz 29 von 93 in meiner Klasse heraus (Gesamtzeit der Stages 16:31.08). Mit diesem Ergebnis kann ich zufrieden sein (Klassensieger 14:33.67).
Moritz kam in seiner Klasse auf Platz 11 ins Ziel (Zeit 15:20.04). Auch er war zufrieden mit seiner Leistung. Der Gesamtsieger bestritt die Stages in einer Gesamtzeit von 13:09.16.

Ich freue mich schon auf das nächste Rennen am 28.05.17 in Aschau im Chiemgau. Leider ohne Moritz, der sich an diesem Wochenende im Downhill beweisen möchte.
Da ich nun in etwa weiß was auf mich zukommt, freue ich mich noch mehr auf das Rennen und die vielen bekannten Gesichter aus Frammersbach.
UND – unseren neuen Trikots, die leider noch nicht fertig waren für Frammersbach.

 

 

Pierre Hohs startete beim Bulls-Cup Auftakt in Adenau

Autor: Pierre Hohs
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Es ging nach Adenau am Nürburgring zum ersten Lauf der Bulls-Cup Winterserie. Für viele ein erster Leistungstest nach dem Winter. So auch für mich. Da ein Training draußen bis zuletzt aufgrund der widrigen Verhältnisse kaum möglich war, ging es hier in erster Linie darum, auf der anspruchsvollen Strecke ohne Schäden an Körper und Material durchzukommen. Ich hatte mich erst kurzfristig dazu entschlossen, die Serie in Angriff zu nehmen.

Die Strecke war zum größten Teil extrem matschig und somit sehr kräfteraubend. Ich kämpfte mich aber über die Distanz und war im Ziel zufrieden mit meiner Leistung. Am Ende sprang ein 23. Platz heraus. Das Event hat großen Spaß gemacht und mich hat jetzt der Ehrgeiz gepackt. Ich werde versuchen, beim nächsten Rennen am 05.03. in Büchel eine bessere Platzierung zu erreichen.