Die MANNschaft beim Rothaus Bike Giro

Autor: Sebastian Pläcking, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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4 Etappen, 200 Kilometer, 5800 Höhenmeter! Das waren die Eckdaten des Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald. Dieser Herausforderung stellten sich gleich 6 Mountainbiker aus der MANNschaft zusammen mit insgesamt knapp 300 Teilnehmern. Und das Event hielt das, was es versprach. Schöne Landschaft, coole Trails und harte Etappen. 

Die erste Etappe startete bei kühlen Temperaturen und Regen, welcher sich zum Glück nach der ersten Rennstunde verzog. Die Trails aber waren nass und rutschig. Trotzdem kamen alle Fahrer nach 66,2 Kilometern und 1550 Höhenmetern gut im Ziel an. Lediglich Marek Ermert hatte nach einem Sturz in einem Trail leichte Materialprobleme zu beklagen. Er fuhr sich eine „Acht“ ins Vorderrad. Zum Glück konnte vor Ort ein neues Laufrad aufgetrieben werden. 

Zur zweiten und längsten Etappe (75,1 Kilometer mit 2161 Höhenmetern) konnten somit wieder alle Fahrer an den Start gehen. Das Wetter hatte sich über Nacht zum Glück auch gebessert. Es war warm und trocken. Hier war der etwa 6 Kilometer lange Trailaufstieg das Highlight, welcher durch umso schönere Trails bergab belohnt wurde. 

Am dritten Tag stand das Einzelzeitfahren mit lediglich 10,1 Kilometern und 326 Höhenmetern auf dem Programm. Hier hieß es vom Start weg Vollgas!

Nach einem ersten kurzen Anstieg folgten technisch anspruchsvolle Trails vom Feldberg runter ins Tal. Danach folgte wieder der Anstieg zurück auf den Feldberg. 

Zur vierten und letzten Etappe hieß es nochmal alle Kräfte zu mobilisieren. Es stand eine, mit 47,2 Kilometern etwas kürzere, dafür umso härtere Etappe an. Mit 1760 Höhenmetern ging es hier nur Berg hoch und Berg runter, inklusive dem Highlight zum Ende der Etappe. Hier kam, wie schon im Zeitfahren einen Tag zuvor, die steile Skibrücke mit anschließendem Grashang auf uns zu. Dieser forderte uns nochmal alles ab. 

Am Ende waren wir alle froh das Ziel als Finisher erreicht zu haben. Und es bleibt festzuhalten, dass es eine sehr coole und gut organisierte Veranstaltung ist. Wir werden mit Sicherheit nicht zum letzten Mal an den Start gegangen sein. 

Die Platzierungen im Überblick:

Nils Schäfer auf Platz 4 in 09:07:51 Stunden (AK Herren)

Sebastian Pläcking auf Platz 14 in 10:23:34 Stunden (AK Herren)

Marek Ermert auf Platz 18 in 11:41:59 Stunden (AK Herren)

Simon Hempel auf Platz 21 in 15:25:31 Stunden (AK Herren)

Marcel Angsten auf Platz 54 in 12:57:16 Stunden (AK Master 1)

Michael Wolf auf Platz 58 in 13:35:25 Stunden (AK Master 2)